Rennberichte

Da war es wieder, das alljährliche Vereinstreffen des Ostwest-Expresses e.V.

Schon mit Vorfreude haben wir dieses Wochenende herbeigesehnt.
Dann war es endlich soweit. Wochenende vom 20. bis 22.10.2017 gehörte dem Verein.
Am 20.10.2017 trafen wir uns in Hasselfelde in der Skihütte.
Anreise war an diesem Tag ab 15.00 Uhr geplant.
Ca. 18.30 Uhr wollten wir dann zur Nachtwanderung mit Lagerfeuer und Abendessen aufbrechen.
Viele unserer Vereinsmitglieder waren bereits am 20.10.17 schon angereist und freuten sich schon auf die Wanderung.
Die konnten wir dann auch so gegen 18.30 Uhr beginnen.
Wir fuhren mit einigen Autos nach Trauteenstein. Von da aus ging es zu Fuß durch den Wald zu einer Hütte.
Ingo Schramma legte mit einem größeren Teil von uns eine ca. 5 km Wanderung zurück.
Ronald ging mit den beiden Familien und ihren Kindern den kürzeren Weg von ca. 3 km.
Obwohl wir mit den Kindern nicht so schnell unterwegs waren, trafen wir als erste an der Hütte ein.
Die fleißigen Organisatoren hatten schon tagsüber einen Rost und eine Feuerschale mit den dazugehörigen Utensilien an die Hütte gebracht.
Als wir nun angekommen waren, wollten wir auch gleich den Grill anzünden und ein Lagerfeuer machen. Wir stellten aber fest, dass wir keinen Raucher bei uns hatten, also hatten wir auch kein Feuerzeug oder Streichhölzer um das Feuer anzubrennen. So ist das, da denkt man, man hat an alles gedacht und dann…….. aber es war nicht so schlimm unser Ronald organisierte ein Feuerzeug, welches er „einfliegen“ ließ.
So nun konnte es losgehen.
Es dauerte auch nicht lange und die andere Gruppe stieß zu uns.
In den Rucksäcken, welche wir zum Wandern mitgenommen hatten, befanden sich Rostwürste und etwas zu trinken.
Nachdem wir uns alle gestärkt hatten, die Kinder ausgetobt waren, ging es wieder
durch den Wald zurück zu den Autos und dann wieder in die Skihütte.
Dort haben wir bei lustigem Beisammensein den Abend ausklingen lassen.

  Ein Dank an das Unternehmen HARZDRENALIN für die tolle Unterstützung

 

Tag 2 unseres Treffens
Nach einem gemeinsamen Frühstück fuhren wir mit unseren Autos an die Rappbodetalsperre. Auch dort stellten wir unsere Autos so ab, dass wir wieder eine gute Strecke zu Fuß bis zur Talsperre liefen.
Dort wartete auf ganz mutige von uns eine Event der großen Klasse. Die Mega-Zipline.
Ein großer Teil von uns hat sich wirklich dieser Herausforderung gestellt und hat das Adrenalin pur verspürt. Ganz stolz muss ich sagen, auch ich habe ohne zu wissen, was da auf mich zukommt, die Herausforderung angenommen.
Am Anfang der Zipline-Fahrt steht immer die Sicherheitseinweisung durch geschultes Personal, das das Sicherheitsgeschirr ständig wartet und zweimal vor dem "Abflug" prüft. Vom Rappvalleyflash-Startturm aus kann man schon einen Blick über den acht Kilometer langen und fast vier Quadratkilometer großen Rappbodestausee werfen, bevor man sich in die Tiefe stürzt. Wir wurden zu zweit, Kathy und ich, in die Startvorrichtung geklinkt und schon geht es mit kurzzeitig bis zu 80 Stundenkilometern über das Sportbecken des Rappbodetals, hinunter zum Endpunkt am Rande der Talsperre Wendenfurth.
Wir waren alle ausnahmslos froh, wieder festen Boden unter den Füßen und alles gut überstanden zu haben.
Es war einfach eine geile Sache…..
Unten angekommen, machte sich ein kleiner Teil per Fuß zurück zum Startpunkt oberhalb der Talsperre. Der Rest fuhr mit dem Busshuttle zurück.
Dann stand uns noch der Weg über die Hängebrücke bevor. Nicht alle wollten den Weg darüber wagen. Es war auch keine wirklich witzige Angelegenheit. Diese Brücke hat mir schon einiges abverlangt. Inzwischen regnete es und man hatte zu tun sich am „Geländer“ der Brücke festzuhalten, damit man nicht hin und her geschleudert wurde. Es war schon ganz schön Bewegung in und auf der Brücke. Aber auch das war ein Erlebnis.
Zur Info: diese Fußgängerhängebrücke ist die längste seiner Art die mit 440 m das Rappbodetal überspannt. Sie hat eine Höhe von 100 m.

Auf der Rückfahrt nach Hasselfelde kehrten wir noch in der Köhlerhütte ein und nahmen noch eine Kleinigkeit zu uns, bevor wir am Abend das wieder sehr gut organisierte Büffet eroberten.
Ein Teil von uns fuhr gleich in die Skihütte.
Dort fand dann ca. 16.00 Uhr ein Fototermin für ein Gruppenfoto der Teamfahrer statt.
Nach dem Abendessen gab es dann eine Versammlung mit anschließen der Wahl des OWE-Meisters.
Ronald ließ bei seinen Aufzeichnungen das vergangene OWE-Jahr Revue passieren, mit all seinen Höhen und Tiefen, wie man so schön sagt.
Es gab Lobesreden aber auch Kritiken. Über die Versammlung möchte ich mich nicht weiter äußern, da ich ja kein OWE-Mitglied bin.
Zum OWE-Meister für das Jahr 2017 wurde Marko Synowzik gewählt. Sehr verdient, wie ich meine.
Den auch wieder gelungenen Abend ließen wir dann bei Spiel, sehr viel Spaß und in gemütlicher, geselliger Runde ausklingen.

Tag  3 
Nach einem gemeinsamen Frühstück begannen die Aufräumarbeiten und dann trat jeder seinen Nachhauseweg an.

Es war wieder ein gelungenes Teamtreffen. Erwähnenswert war auch die Teilnahme der OWE-Mitglieder. Es waren 16 Teammitglieder anwesend. Dazu kamen noch Angehörige und natürlich einer der Sponsoren, die Familie Gunkel.

Ein großes Dankeschön an die Organisatoren, die sich wieder sehr viel Arbeit gemacht hatten, um Kinder und Erwachsenen zu begeistern. Was ihnen natürlich wieder gelungen ist.
Also, ich sag es jetzt, Dank Ronald, Danke Ingo Schramma.
Diesen Bericht schrieb Euer tresuester Fan,
Fan der ersten Stunde des OWE
Marlies

Mountainbike Team
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