Letzten Samstag stand mein erstes Home Race in Berlin bei einem 3 stündigen Rennen auf einer Crosscountry ähnlichen Strecke und einem 5 km langen Rundkurs mit wenigen Höhenmetern an.
Um 14 Uhr hieß es Start bei einem recht wenig überschaubaren Starterfeld wo ich nur meinen Teamkollegen Marcus kannte ;-)
Da ich diese Saison jeden Start als Training ansah, bin ich mein eigens Ding auf der mega staubtrockenen Strecke gefahren die echt cool war und Spaß gemacht hat!
Mit kurzen knackigen Anstiegen und viel Abwechslung spulte ich Runde für Runde ab und hatte am Ende 45 km mit 8 Runden auf dem Tacho…eigentlich 9, aber die letzte wurde nicht gewertet da ich zu spät im Ziel war ;-/
Dieses mal war ich Recht zufrieden da ich bis zum Schluss gut durchhielt und nicht wie sonst zum Ende hin schlapp machte. Zum allerersten mal konnte ich eine leichte Trainingssteigerung merken und bin somit auf dem richtigen Weg, auch wenn es noch eine Weile dauert bis ich meinen Rückstand aufgeholt habe.
In diesem Sinne….Training, Training, Training!!!
eure Anni
Am letzten Samstag bin ich beim 3h Rennen in Berlin angetreten. Auf einer sehr coolen 5km Cross Country Strecke. Die sehr schönen Trails aber auch kaum Überholmöglichkeiten gab. Kurze aber knackige Anstiege und kaum Stellen zum Luft holen. Habe es mehr als Training gesehen da ich ja auf der Kurzstrecke Zuhause bin. Also bin ich das Rennen ruhig angegangen da die Spitzengruppe 6 Mann gleich komplett Vollgas gegeben hatte und mich abgehängt hatte. Im Laufe des Rennens konnte ich meine Position gut verteidigen bis ich mein Tempo gefunden hatte dann lief es ohne Stürze und Probleme super.
Das ich am Schluss nach knapp 65km (13Runden) Platz 8 Gesamt und 2 in der AK rausgekommen ist.
Bin super zufrieden da ich wieder ein Top Ten Ergebnis erreicht habe.
MFG Marcus Sölter
Schon der 37. Kyffhäuser Berglauf.... Wolfgang hatte die Marathonstrecke gerade absolviert, aber auf seinen 2 Beinen und in einer Zeit von 3:51:11, als wir an den Start gingen, um die 42 km unter die Rad-Stollen zu nehmen, d.h. Norman fuhr diesmal Halbmarathon und Robert, der ja eigentlich auch zum Team gehört als Überwacher unserer HP, und ich standen ziemlich am hinteren Ende des 42er Starterfeldes, um dem hektischen Treiben fernzubleiben. An bekannten Gesichtern mangelte es nicht und wir wechselten hier und da noch ein paar Worte bis der Startschuß fiel. Ganz hinten zu starten motiviert eigentlich mehr, denn es war ein gutes Gefühl von hier auf Überholkurs zu gehen, was auf den ersten Straßenkilometern natürlich sehr gut ging und ich fühlte mich auch ziemlich gut, hatte ich doch diesmal - nicht wie beim Possenlauf - das Kuchenbuffet kurz vor dem Start außer Acht gelassen...