Am 28. Mai hieß es für mich und ein paar Freunde bereits zum zweiten Mal: „Let’s get muddy…!“ In diesem Jahr haben 15.000 Leute teilgenommen!
Mud Mastes ist ein Hindernis Lauf, welcher von Marines ins Leben gerufen wurde und es ist kein Wettkampf in dem Sinne, sondern hier geht es darum, das Ziel zusammen als Team zu erreichen und persönliche Grenzen zu überwinden. Der Spaß darf natürlich auch nicht fehlen!
Auch dieses Jahr haben wir uns für die 12km lange Strecke entschieden, welche gut bestückt war mit vielen herausfordernden Hindernissen. Da ging es unter Stacheldraht durch den Matsch, springend über Heuballen, sandige Berge hoch und runter, oder auch an Seilen übers Wasser bzw. so wie ich es getan habe, direkt durch das Wasser! J Auch Holzwände standen uns in diesem Jahr wieder im Weg, diese haben wir aber durch super Teamarbeit auch bewältigt. Die größte Herausforderung für mich persönlich, war wie im letzten Jahr auch schon, das Springen aus 5m Höhe ins Wasser! Aber auch das, habe ich wieder geschafft! Am Ende mussten wir noch den „Flyer“ bewältigen. Der Flyer ist eine 10m hohe und sehr steile Rutsche, auf der man Geschwindigkeiten bis zu 60km/h erreichen kann…und auch dieses Hindernis, endete im Wasser.
Wir hatten wieder sehr viel Spaß! Leider waren weder wir noch der Veranstalter auf sonniges Wetter mit hohen Temperaturen vorbereitet. Das hieß für uns, den Parcours unter durstigen Bedingungen zu bewältigen und am Ende mit einem dicken Sonnenbrand klar zu kommen!
Eigentlich heißt es ja, dass alle guten Dinge drei sind…aber das muss ich mir nochmal ganz genau durch den Kopf gehen lassen!
Viele Grüße Kathy
Um 6 Uhr hieß es heute früh auf nach Schleiz ne Runde Radrennen fahren. Wie bei jedem Rennen gab es mal wieder ne Umleitung, aber ich war dennoch pünktlich vor Ort. Startunterlagen abgeholt und nach kurzem Warmfahren ging es auch schon in die Startaufstellung denn 09:30 Uhr war Start für die 46 km mit 625 Hm.
Nach einer Einführungsrunde mit hohem Tempo ging es über die Rennstrecke und dann raus auf die Straßen Rund um Schleiz. Ich durfte wie immer alleine fahren und fand dennoch schnell meinen eigenen Rhythmus. Die Strecke war sehr abwechslungsreich mit immer wieder kurzen knackigen Anstiegen. Bei Kilometer 32 hatte ich einen kurzen Tiefpunkt und hätte am liebsten mein Rad in die Ecke gehauen und dann dachte ich mir nein ich kann froh sein das es mir gesundheitlich gut geht und ich überhaupt Radeln kann. Mit Aktiv 3 stärkte ich mich schnell kniff die Arschbacken zusammen und konnte einen 4 ten AK Platz für mein Team einfahren. Es waren heute 125 HM mehr wie in Göttingen, aber die gleiche Kilometeranzahl und ich konnte mich um sagenhafte 18 Minuten verbessern. Ich sooo stolz auf mich und es zeigt mir dass ich auf dem richtigen Weg bin!
Jetzt heißt es wieder an meiner Form feilen!!!
Eure Anni
Der 6. Inselsberg Marathon, eines meiner Lieblingsrennen. Das dritte Mal bin ich jetzt dabei, aber zum ersten Mal auf der Kurzstrecke.
Auf zum Start. Ich stellte mich gleich neben Tobias in die erste Reihe. Der Start fiel und los ging's auf die sehr schlammige Strecke. Das dichte Feld rutschte im Pulk um die Ecken und ich hatte den Possen Unfall wieder vor Augen. So ließ ich lieber eine kleine Sicherheitslücke, denn ich wusste der erste Anstieg kommt gleich. Nach der Einführungsrunde gab ich Vollgas. Alles lief gut und ich fuhr langsam aber sicher immer weiter nach von. Dann waren wir zu zweit, zu dritt und zu fünft – zusammen eine gute Gruppe – bis der letzte der drei langen Anstiege diese zerriss. Jetzt nur noch hoch auf's Top, die 30% Rampe hoch und geschafft! Ich hatte noch ein paar Reserven, um einige Fahrer in meiner Strecke und Altersklasse auf den letzten Metern abzuhängen. Dann die harte Abfahrt volles Rohr runter – sau dreckig aber glücklich im Ziel. Geile Abfahrt O_o !!! Nach einer Stunde rumchillen stellte ich fest, dass ich dritter bei den Masters1 war. Ein sehr guter Tag!
Viele Grüße Marko