Bei alles andere als frühlingshaften Temperaturen startete der Harzer Mountainbike Cup in Bad Harzburg. Unser Team war mit 4 Fahrern am Start 2x Kurz und 2x auf der Mittelstrecke.
Ab 09:45 Uhr erfolgten in 15 minütigem Abstand der Start der verschiedenen Strecken. Für Tobias Grüttner und Ingo Dettenbach hieß es um 10:00 Uhr Feuer frei. Matthias Rieche und Ronald Schmidt wurden kurze Zeit später ins Rennen geschickt.
Matthias und ich hatten sich rechtzeitig in die Startaufstellung eingereiht somit konnten von Beginn an die Positionen gehalten werden. Gerade hier in Harzburg ist es wichtig gut in den ersten Trail zu gelangen um diesen recht anspruchsvollen Streckenabschnitt ohne Probleme zu bewältigen. Nachdem es am Vortag und auch in der Nacht geregnet hatte, hatte ich am Morgen noch schnell ein Reifen mit ein wenig mehr Gripp aufgezogen. Ich denke das war eine gute Entscheidung ich fühlte mich in allen Belangen sicher. Am Aussichtspunkt Elfenstein war das Fahrerfeld auseinandergezogen und ich war in einer kleinen 3 Mann starken Gruppe unterwegs. So wurden schnell die Kilometer gefressen und es ging schon wieder Richtung Ziel. In der schnellen Zielanfahrt zog sich unser Grüppchen auseinander was aber nicht von Bedeutung war. Für mich sprang der Platz 3 in der Klassenwertung heraus. Matthias war schon einige Minuten im Ziel auch er konntem den dritte Platz erkämpfen.
Beste Grüße aus WR
Ronald Schmidt
Seit Tagen checke ich die Wetterapp, immer das Gleiche für den 23.04.2017, Regen.
Als ich nun am Sonntag in die Startaufstellung für die 100km Strecke rolle ist es windig und bewölkt, aber es regnet nicht und ca. 7°C lassen sich auch aushalten.
Dieses Jahr wurde wieder die alte Strecke gefahren.
Nach dem Start ging es erst mal nach Jühnde.
Ich versuch mich so gut es geht im Windschatten zu halten. Dies gelang mir im weiteren Verlauf des Rennens leider nicht immer.
Ab Jühnde führte die Strecke hinunter an die Weser und anschließend den Bramwald hinauf und weiter in eine Schleife Richtung Dransfeld.
Nun nach 75km kam der Anstieg zum „Hohen Hagen“.
Auf der folgenden Abfahrt konnte ich leider nicht immer im Windschatten fahren. So gestalteten sich die letzten windanfälligen Kilometer nach Göttingen etwas mühselig.
Nach 3.30 Stunden und damit 3min schneller als im letzten Jahr, hatte ich das Ziel auf der Bürgerstraße in Göttingen erreicht.
Das Rennen war wieder Top organisiert, danke an den Veranstalter.
Auch eine großes Dankeschön an die vielen Zuschauer in den Orten durch die wir gefahren sind. Überall wurde man kräftig angefeuert!
Viele Grüße Maik