Kurzfristig hatte ich mich für den Skoda Velorace in Dresden angemeldet.
Ich wollte die 105km Strecke fahren. Leider stand ich wegen der späten Anmeldung im letzten Startblock.
Der Start erfolgte mit 15min Verspätung um 12.00Uhr. In der 1. Runde war Vorsicht geboten, das Fahrerfeld war sehr dicht beisammen und musste sich erst auseinander ziehen. Zum Ende der 1. Runde war das Fahrerfeld bereits stark auseinander gezogen.
Ich fand mich in einer Gruppe wieder deren Tempo ich gut mitfahren konnte.
In der Mitte der 2. Runde setzte sich eine kleinere Gruppe ab und ich versuchte mitzufahren. Leider konnte ich das Tempo nicht mitgehen, am Ende der 2. Runde ließ
ich leider abreißen. Die 3. Runde fuhr ich weitestgehend alleine, was natürlich viel Kraft kostete. Ca. 3km vor Ende der 3. Runde fuhr eine kleine Gruppe auf mich auf. Ich konnte mich anschließen und wir wechselten uns gegenseitig an der Spitze der Gruppe ab. Dies funktionierte sehr gut.
In der 5. Runde lief es bis zur Hälfte gut. Am kurzen Anstieg, nach der Waldschlösschen Brücke, wurden meine Beine schlagartig dick und begannen zu krampfen. Leider musste ich 2 km vor dem Ziel abreißen lassen, die Beine wollten nicht mehr. Kurz vor dem Ziel hab ich mich noch einmal umgedreht, von hinten kam
eine Gruppe angefahren, ich mobilisierte meine letzten Kräfte um nicht noch einen Platz zu verlieren. Leider schafften es dann doch noch 2 Fahrer mich zu überholen.
Ich erreichte mit einer Fahrzeit von 2:56:13h in der AK Platz 101, sowie in der Gesamtwertung Platz 331.
Für mich war es ein schönes Rennen mitten in einer schönen Stadt. Eine erneute Teilnahme im nächsten Jahr könnte ich mir gut vorstellen.
Leider habe ich auch zwei schwerere Stürze gesehen, gute Besserung an die Fahrer.
Danke an die Organisation und die Stadt Dresden
Gruß Maik
Ich entschied mich dazu an einem Rundrennen teilzunehmen. Dazu machte ich mich auf dem Weg nach Leipzig wo in diesem Jahr auch der Start der Neuseenclassic stattfand.
Um 12:45 hieß es für mich und ca. 25 Männern Start frei auf einem Rundkurs der mit 32,5 km = 26 Runden gefahren werden musste. Die Männer fuhren natürlich vom Start weg an zusammen in einer großen Gruppe und ich drehte alleine gegen den Wind meine Runden. Nach und nach fand ich meinen eigenen guten Rhythmus. Es war schon was anderes und auch irgendwie hart in einem hohem Tempo auf diesem kurzen Kurs seine Runden alleine ziehen zu müssen, aber am Ende war ich froh, dass ich gestartet bin und war auch sehr zufrieden mit meiner Leistung. Zumal es wieder mal ein gutes Training für mich war!!!
Zum Schluss wurde ich sogar auf dem Siegertreppchen belohnt, worüber ich mich riesig freute. Ein Dank geht auch nochmal an den Sprecher von der Siegerehrung für die bezaubernden Worte meinerseits!!
In diesem Sinne danke für die Ehrung und für die gelungene Veranstaltung.
Eure Anni
Ist schon eine Weile her – wir waren im Urlaub... Aber jetzt die Berichte von den letzten Rennen:
Samstag 02.07.2016
Sülzhayner MTB Marathon, zwei Runden über insgesamt 42 km mit 1350 Höhenmetern. Wir hatten mal wieder „bestes Wetter“ – Dauerregen... Der Start ist nie meine Stärke. Die Abfahrten waren nicht ganz ohne und extrem matschig. Ich fuhr in der ersten Runde nach vorne bis auf Rang 5 (vierter in meiner AK). Das blieb auch bis zum Ende so. Bin zufrieden mit Platz 4!
Sonntag 03.07.2016
Beim Allersheimer die Kurzstrecke über 25 km mit 550 Höhenmetern. Dieses mal wirklich gutes Wetter! Nach 5 km war ich unter denn ersten fünf und konnte das Tempo gut halten. Nach ein paar Anstiegen waren wir nur noch zu dritt in der Fahrergruppe: Ein Fahrer U17, einer Elite und ich als Masters1 – eine gute Aufteilung ;-) aber jeder wollte den Gesamtsieg einfahren. Wir verschärften das Tempo nochmals. Den U17 Fahrer abgehängt kämpften wir zwei übrigen bis ins Ziel. Die Uhr konnte es nicht entscheiden, beide die selbe Zeit, aber ich war 20 cm hinter ihm. Also erster meiner AK, zweiter der Gesamtwertung. Auch gut :-)
Grüße an alle
Marko