Nach 3 Jahren Dasselabstinenz war es an der Zeit dort mal wieder zu starten. Bei feinstem
Sommerwetter passte alles. Die Strecke hatten Sie nach dem Sturmtief Friederike 1A hergerichtet.
Ein dickes Lob an den dortigen Forstbetrieb. Wie immer lief alles sehr Familiär ab. Schon bei der
Anmeldung liefen mir viele bekannte Gesichter und gute Freunde über den Weg.
Es waren verschiedene Streckenlängen in Angebot ich hatte mich für die Kurzstrecke über 2 Runden
entschieden. Für mich, wie sich später herausstellte, die absolut richtige Entscheidung. Massenstart,
so wie immer nach einer Stadionrunde ging es raus und gleich wurde auch mächtig auf die Pedale
gedrückt. Mir persönlich liegt das ja nicht, so ein schneller Start aber so ist das nun mal, ist ja
Rennsport. In diesem Jahr kann ich auf Grund meines Berufes nicht wie in den vergangenen Jahren
Trainieren. Ich musste mir eingestehen so richtig fit bin ich nicht aber der Ehrgeiz ist noch da.
Irgendwann hatte ich meinen Platz gefunden und ich fuhr mit zwei weitern fahrern die erst Runde zu
Ende. Der Trailanteil ist schon enorm und macht so richtig Lust auf mehr. Nach einer weitern
Stadionrunde ging es wieder raus. Der erste lange Anstieg lag nun voll in der Sonne und der Schweiß
brannte in den Augen. Meinen Mitfahrern ging es ähnlich. Der Wurzeltrail in der Nähe von Hellental
riss uns auseinander das Ninety Six schluckte die Wurzeln ohne Probleme. In dem folgenden Anstieg
konnten die Sportfreunde nochmals aufschließen aber dann begann absolutes Fully Terrain. Mit
Grinsen im Gesicht ging es auch schon dem Ziel entgegen noch zwei Sportler überholt und es war
geschafft! Zieleinfahrt!
So wie schon in all den vorangegangenen Jahren saßen wir noch einige Zeit zusammen Quatschten
über dieses und jenes und eh wir uns versahen war es Zeit für die Heimreise.
Ich versuche im nächsten Jahr wieder dabei zu sein, ein Dank nochmals an das Organisationteam es
war wie immer super.
Beste Grüße aus dem Harz
Ronald Schmidt
Mein Teamkollege Andreas und ich gingen gemeinsam in Altenau bei dem Nordic Walking Cup auf der 8,7 km Distanz mit 227 HM an den Start. Nach kurzem Aufwärmtraining bei Helene Fischer waren wir hoch motiviert.
Von Start an war ich die führende bei den Damen und vor mir waren auch nur zwei Männer, Andreas konnte mich immer in Sichtweite sehen und folgte mir.
Mit hohem Tempo ging es verschärft bergab und bergauf, die Sonne prallte so sehr auf uns das ich leider Kreislaufprobleme bekam und auf dem langen leicht ansteigenden Anstieg mein Tempo drosseln und meine Führungsposition abgeben musste. Bei der Verpflegung schnell mit Wasser gestärkt um wieder aufzuholen, was mir auch in dem Wurzeltrail bergab gelang. Auf dem Weg zum Ziel waren nun drei Frauen mit mir eingeschlossen zusammen, ein letzter knackiger Anstieg folgte an dem ich eine Frau abschütteln konnte und somit Gesamt Platz. 3 bei den Frauen erreichte.
Andreas kam zwei Minuten nach mir ins Ziel und belegte Gesamt Platz. 5 bei der Männerwertung. Wir waren einfach nur schlag alle und hätten nicht damit gerechnet das es so abwechslungsreich und anstrengend vom Streckenprofil sein könnte. War wieder ein gutes Training!
Die Streckenbeschilderung lies manchmal echt zu wünschen übrig, ansonsten hat es sehr viel Freude und Muskelkater bereitet.
Eure Anni
Wie schon so oft in den vergangenen Jahren fuhr ich mit Ingo zum BikeFestival nach Italien. unser Lager haben wir auf dem Campingplatz Al Porto in Torbole aufgeschlagen. Die Wettervorhersage war leicht durchwachsen aber hier am Gardasee kann vieles passieren. Am Samstag die Startunterlagen abgeholt, Ingo meldete noch nach, und so konnte der Sonntag kommen. Bei super Wetter standen wir in der Startaufstellung geplant war die Ronda Piccola mit 45 km und 1500 Hm. Um die Stauprobleme am Olivenhain zu lösen hat man die Startzeiten großzügig entzerrt. Der Startschuss setzte unser Block in Bewegung Ingo war einige Meter vor mir und so ging es mit Höchstgeschwindigkeit Richtung Arco. Schnell waren wir am Olivenhain die Schaltungen knackten und das fluchen begann. Bei mir stellten sich auch Schaltprobleme ein ich versuchte das beste daraus zu machen. Der große Gang war drauf es gelang mir den Anstieg im Olivenhain durchzufahren. Ich konnte den schiebenden immer rechtzeitig ausweichen. Ingo hatte ich aus den Augen verloren. Die Schaltung hörte sich grausam an immer wieder sprang die Kette. Also runter vom Bike den Bowdenzug an der Schaltung gelöst den Zug etwas nachgelassen die Schraube wieder festgezogenen und weiter ging’s. Bis zur Streckenteilung war ich in einer Gruppe die exakt mein Tempo fuhren. Einige Kilometer nach der Teilung kommen zwei knackige Rampen hier habe ich immer so meine Probleme. Bald war der höchste Punkt mit der Verpflegungsstelle erreicht hier nahm ich nur einen Becher Iso und weiter ging’s. Nun wurden die schwer erkämpften Höhenmeter vernichtet. Die Geschwindigkeit war dem Risiko angepasst dadurch verlor ich einige Plätze. Die Trails verändern sich jährlich Schotter, Geröll, Wurzeln, Kanten und Absätze verlangen höchste Konzentration. Geschafft, die letzten 5 km sind öffentliche Straße und Radwege. Auf Grund der schlechten Vorbereitung Krankheit und Verletzung spielte die Endzeit für mich keine große Rolle. Um so erfreulicher war das ich in der HC Wertung Platz 2 belegen konnte.
Gleich nach der Zieleinfahrt sah ich Ingo. Bei einem kurzen Gespräch erfuhr ich das er top durchgekommen ist. Und das er mit der Zielzeit unter 3 Stunden super zufrieden ist.
Viele Grüße aus Italien
Ronald & Ingo
Bei herrlichsten Sonnenschein und Temperaturen um die 25°C war es ein super Rennen.
Ich bin die 100km Strecke gefahren und hatte das Ziel nach 3,10 Stunden erreicht. Dieses Jahr kam mir das Wetter total entgegen, ich liebe es wenn es schön warm ist. Auch hatte ich das Glück im ersten Teil in größeren Gruppen mitzufahren.
Nach dem Hohen Hagen bildetet sich auch wieder eine Gruppe bei der ich gut mit rollen konnte. So waren die letzten 25km bis Göttingen gut zu meistern.
Leider gab es auch einige Stürze. Gute Besserung an die Pechvögel!
Danke an die Organisatoren, es war wieder ein schönes Rennen.
Viele Grüße Maik
Es heißt immer früh aufstehen, wenn es nach Kellerwald geht und für Marko war der Start für 86 km schon um 9.00, Michael unser Bikefreund aus
Heiligenstadt und ich ( Ingo) starteten um 10.00 für die 45 km - Strecke. Höhenmeter waren, anders wie angegeben, 1125 hm ( nach unserer Messung) zu bewältigen. Die Strecke ist ja so wie sie im Moment ist gut gemacht und auch wieder spektakulärer und die Streckenbedingungen und das Wetter waren ideal: warm und trocken
Nachdem wir Marko zum Start begleitet hatten, rollten wir nach 1 Std. Vorbereitungen dann auch los wie immer mit Einführungsrunde und dann mit hohem Tempo die ersten Straßenkilometer gefolgt von der ersten langen Steigung im Gelände. Ich fuhr die ersten Kilometer mit Torsten vom Team RAD-ART Gotha zusammen, mußte ihn dann aber ziehen lassen und mein Tempo fahren, denn meine Beine gingen irgendwie schwer und ich dachte, daß ich dann später besser in Gang komme und die nächsten 2 steilen Anstiege war es auch besser, obwohl die Sonne ganz schön von oben heizte und trotz der mehrtägigen Trockenheit waren einige Trails / Abfahrten noch schlammig, aber ganz gut fahrbar... nur mit überholen war es dann immer schlecht. Der letzte Anstieg zog sich dann ziemlich in die Länge und der letzte Streckenabschnitt mit Schlußtrail im Zielbereich machten mir nochmal richtig zu schaffen. Die Uhr stand bei 2 Std. 33 als ich durchs Ziel fuhr, hatte mir eigentlich eine bessere Zeit vorgenommen, wenigstens besser als letztes Jahr mit 2 Std. 25 Aber doch froh im Ziel zu sein warteten wir auf Marko und machten uns schon Gedanken, denn für seine Verhältnisse musste er längst da sein. Leider hatte er eine Reifenpanne und die Schnellreparatur mit Kartusche war erfolglos, mußte sich dann von einem guten Kollegen Schlauch und Pumpe ausborgen und verlor letztendlich durch die Reparatur 20 min. Sehr ärgerlich aber besser als ein Sturz. Wie immer verbrachten wir noch einige Zeit dort bei Essen und trinken und strahlender Sonne. Zur Veranstaltung selbst brauch ich nicht viel zu sagen.... alt eingesessen und gut organisiert, ich denke daß es heute das 10. mal gewesen sein könnte, daß ich hier gestartet bin, müsste mal rechnen.
Also bis nächstes mal.
Gruß Ingo
Dieses Jahr am 8. April der erste Start beim Berliner Halbmarathon überhaupt, eine der größten Laufveranstaltungen in Deutschland überhaupt mit 36.000 Startern quer durch die Berliner Innenstadt, mit vielen Sehenswürdigkeiten unterwegs, für die man aber im Rennen nicht viele Blicke übrig hat.
Die Vorbereitung verlief leider suboptimal. Im März setzte mich eine stärkere Erkältung eine Woche lang außer Gefecht. Nachdem diese auskuriert war, hatte ich leichte Probleme mit meinem linken Fuß.
Entsprechend skeptisch fuhr ich nach Berlin. Ich hoffte zwar noch, mit etwas Glück meine persönliche Bestzeit über die Halbmarathondistanz aus dem Jahr 2016, die bei rund 1:31:30 h lag, einzustellen oder marginal zu verbessern, mit einer 1:30 oder gar 1:29 rechnete ich jedoch nicht mehr. Auch mit einer Zeit zwischen 1:33 und 1:35 hätte ich nach der Vorbereitung zufrieden sein müssen.
Ganz entspannt am Vormittag fuhr ich in meine Heimat, zum Kyffhäuser, um bei besten Wetter auf der klassischen Mittelstrecke zu starten. Der Wind stand wie immer beim KBL aus südwestlicher Richtung und versprach ein taktisches Katz- und Mausspiel am Anfang und Ende der Strecke.
Wie immer bei schönem Wetter nette Leute und saubere Räder. Nur meins wieder nicht, wird ja eh wieder dreckig, und so sollte es auch kommen. Der Start ging mir etwas auf die Nerven… ganz vorne gestanden und 3 Minuten vor Start den Puls nach oben getrieben, sagt die Ansagerin plötzlich, es verschiebe sich alles um 5 Minuten. Daraus wurden dann irgendwie 10 … es wurde alles sehr nervös. Dann der Countdown, ein mittlerer Gang ist eingelegt, Start! Nach einer halben Kurbelumdrehung ramme ich den Schuh in das Pedal, merke wie es einrastet. Dann reiße die Geschwindigkeit so schnell nach oben, dass ich als Erster in die Kurven gehe und auf die Straße komme. Das Polizeiauto fährt ziemlich dicht vor mir und ich spüre wie ich etwas Windschatten abbekomme. So halte ich erstmal vorne die Stellung und alle hinter mir her. Auf der langen Straße nehme ich raus und reihe mich ein. So fährt es sich entspannt, doch allzu lange wollte keiner vorne bleiben, der Wind war doch sehr stark. Einmal ist das Tempo bis auf 22 Kmh gesunken, weil keiner Lust hatte sich für die anderen zu verausgaben. So zog sich das ganze hin, bis wir endlich den Wald erreichten. Hier ergriffen nun 3 Fahrer die Initiative und lösten sich aus der Hauptgruppe. Mich verschlug es im ersten Moment hinter die Verfolgergruppe um Toni Rudolph und meinen Teampartner Marko, da ich noch etwas verausgabt von dem Wind war. Doch je länger wir bergauf fuhren, umso näher kam ich wieder und hängte mich hinten an. Ich kannte die Strecke perfekt, 2009 war ich bei der Bundeswehr und nach Dienstschluss drehte ich am Kyffhäuser noch so manche Runde. Ich kam irgendwie in der Gruppe nach vorne und nach einer kurzen bergab Passage sprintete ich den Schlussanstieg hoch. Perfekt, die Gruppe war weg und ich holte den 2ten und 3ten ein. Zusammen ging es über die Trails Richtung Denkmal. Die 2 kannten hier auch nicht die Ideallinie und hatten ihre Probleme. Ich konnte immer volles Tempo in den Kurven gehen und überholte sie. Der eine hatte wohl auch keinen guten Grip bei dem Schlamm und verabschiedete sich nach hinten. Kurz vor dem Denkmal überholte mich Jan Salm und brachte sich auf Abstand. 30m im Trail, 50m am Berg. Er war noch in Reichweite aber auf der langen Abfahrt gen Udersleben sah ich ihn dann nicht mehr. Blick nach hinten: keiner da. Blick nach vorne, klein gemacht und gedämmelt was die Beine hergaben. Dann wieder Gegenwind am Flugplatz und Verzweiflung kam auf. Gleich sammelt mich eine 5 Mann Gruppe ein und ich kann nicht dran bleiben… dachte ich. Ich machte mich so klein es ging, Sattelstütze runter, Hände zum Vorbau, Arme und Körper runter. So gab ich alle Körner die ich noch hatte, ich wusste ja, dass ich auf Platz 3 lag. Noch 3 Km gleich geschafft, Blick nach hinten. Mist! Da sind welche die ich nicht grade überholt habe, aber noch weit weg. Getreten was ging! Letzter Trail, geschafft. Kurven durch die Innenstadt, Blick nach hinten: keiner da? 500 Meter. Immer noch klein und schnell Richtung Ziel. An der Therme umgesehen, DA! Sie waren fast an mir dran, aber ich habe gesehen, dass es für mich reichen würde und fuhr nicht im Sprint ins Ziel. 1,8 Sekunden hinter mir Platz 4 und 5 im Fotofinish. Es hat gereicht! Ich war so erleichtert und noch den ganzen Tag mehr als glücklich über dieses Ergebnis!
Gemeinsam mit den Sportfreunden vom Ostwest Express nahm ich dann noch bei der Siegerehrung einen der 3 wenigen Pokale entgegen. Mein bisher größter Erfolg bei dieser Veranstaltung, ich erinnere mich noch wie ich 86. gesamt war :P Damals eines meiner ersten Rennen überhaupt.
Mit sportlichen Grüßen Tobi
Wie jedes Jahr aufs Neue ging es für Ronald und mich zum Kyffhäuser Berglauf. Ich startete auf der Kurzdistanz von 21,5 km.Ronald wollte auch starten, musste sich aber am frühen Morgen dagegen entscheiden da er ein dickes Knie hatte.
Nach kurzer Anmeldung und ein Hallo an unsere Teamkollegen Tobias, Ingo, Norman und Marko die auf der Mitteldistanz starteten, reihte ich mich zuerst in der Startaufstellung ein. Bei herrlichem Sonnenschein und kurz/kurz Klamotten hatte ich ein gutes Gefühl was das Rennen betraf. Von Start an spürte ich da geht heute was und ich kam auch mit einem gleichmäßigen Rhythmus den ersten langen Anstieg hoch. Ich wollte dieses Mal das Beste aus mir raus holen und um eine Platzierung kämpfen.
Die Strecke war von dem Regen am Vortag etwas aufgeweicht und es ging nicht ganz so zügig wie im Vorjahr. Ich biss die Zähne zusammen und drückte alles an Kraft in die Pedale was ich hatte. Auf der geraden und in den schnellen Abfahrten konnte ich wieder Zeit gut machen die ich in den Anstiegen verloren hatte.
Leider funktionierte mein Tacho nicht und ich hatte kein Zeitgefühl, aber im Zielbereich erfuhr ich dann das am Ende Gesamt Rang 4/20 und in der Ak 2/6 für mich heraus sprang!
Ich freute mich wie ein Honigkuchenpferd, da ich noch nie auf dem Gesamtpodest bei dem Kyffhäuser Berglauf stand.
Glückwunsch auch an Tobias der Gesamtplatz 3 auf der Mitteldistanz belegte!
Es war ein schöner Tag!
Jetzt feile ich weiter an meiner Form.
Eure Anni
Auch für mich sollte der Saisonstart in Leipzig sein. Nun das erste aufeinandertreffen zeigt den wahren Leistungsstand. Mir war bewusst das ich nach der Grippe noch ein wenig brauche um 100 % Leistung zu bringen.
In diesem Jahr hat man die Startzeiten auseinander gezogen die Kurzstrecke war recht früh dran mir wars recht. Je weiter die Zeiger der Uhr vorrückten je nervöser wurde ich. Dann war es endlich soweit das Fahrerfeld setzte sich in Bewegung natürlich gleich mit einer mega Geschwindigkeit. Auch Anne war mit im Feld und zog gleich an mir vorbei. Ich musste mich erst einmal finden, ich dachte bist Du noch im Winterschlaf aber dann ging es ständig besser. Auf den ruppigen Wiesenpassagen gelang es mir mehrere Plätze zu gewinnen. Ich muss sagen ein Fully war hier klar von Vorteil auch Anne erkannte das als ich mich vorbei schob. Ich fuhr in den Sandbereich das ist nicht mein Untergrund aber es ging recht gut. Als ich durch den Start/Zielbereich fuhr hörte ich den Sprecher sagen Anne die Drittplatzierte bei den Damen. Ich überlegte kurz nahm kurz den Tritt raus und ließ Anne aufschließen. Ich hatte erkannt das es für mich nicht viel weiter nach vorn geht und unterstützte Anne bei der Absicherung des Podestplatzes. Flott umrundeten wir den See und der Plan ging auf. Unsere Raceabteilung hat sich gut geschlagen Anne P3 gesamt Ak P1 für mich sprang P7 in der Ak raus. Sandy gewann später noch die Mittelstrecke.
Beste Grüße aus dem Harz
Ronald
Am Sonntag ging es für mich zum ersten MTB Rennen des Jahres und gleichzeitig das erste Rennen für mein neues Team Ostwest-Express e.V. Ich war mega aufgeregt. Da ich mich für die mittlere Distanz angemeldet habe und somit später startete, konnte ich mir noch den Zieleinlauf der kurzen Distanz anschauen. Der Startschuss fiel gegen 13 Uhr. Ich reihte mich gleich hinter den ersten Männern ein um mich erstmal etwas nach vorn fahren zu lassen. Das Starttempo für mich als Frau eine Zumutung und eigentlich nicht möglich. Somit hätte ich mich nach wenigen Metern am liebsten ans Wasser gelegt statt weiter zu fahren. Aber ich habe versucht solang es ging dran zu bleiben. Nach der ersten Runde sah ich schon keine Frau mehr hinter mir. Habe versucht konstante Rundenzeiten zu fahren was mir auch recht gut gelang. Nach Runde zwei wurde mir zugerufen das ich 4 min Vorsprung auf Platz 2 habe. Das hieß für mich natürlich nicht bummeln sondern Vorsprung ausbauen. Am Ende gewann ich mit 6:30 min Vorsprung auf Platz zwei das Rennen. Danke an mein neues Team sowie An Ni und Ronald Schmidt. Ich fühle mich sehr gut aufgehoben bei euch. Außerdem ein großes Dankeschön an Auto und Freizeit GmbH Chemnitz für das neue Rad. Auch danke Tobias Grüttner fürs aussuchen und montierten der Reifen. ?
? SeinWelt Fotografie Toni Eckardt Larasch
Viele Grüße Sandy
Vielen Dank an alle Sponsoren des Teams
#McDonald’s
#aktiv3
#kettenwixeduraglide
#vdo
#Giro
#harzbikehaus
#Biehler
#bänecke
#harzdrenalin
Erfolgreicher Einstand: Sandy Stolarz Mittelstrecke Platz 1. Gesamtwertung und Platz 1. Ak
Zuverlässig wie immer: Anne Subklew Kurzstrecke Platz 3. Gesamtwertung und Platz 1. Ak
Ausbaufähig: Ronald Schmidt Kurzstrecke Platz 47.Gesamtwertung und Platz 7. Ak
11. Warm-Up-Marathon in Hellental
Perfekter Saisonstart: Tobias Grüttner Kurzstrecke Platz 1. Gesamtwertung und Platz 1. Ak
Das wird schon: Ingo Dettenbach Kurzstrecke Platz 48. Gesamtwertung und Platz 12. Ak
E- Bike Wertung: Heiko Leder Platz 1.
Berichte folgen in Kürze
3. Lehniner Hasenrennen am 02.04.2018
Nun hat meine Saison 2018 auch mit einem Radrennen in Lehnin begonnen.
Um 12:30 Uhr hieß es für die Frauen und Senioren 4 start frei.
Von Anfang ging es in einem hohen Tempo auf dem Rundkurs von 6,4 km der 8x gefahren werden musste.
Auf einer breiten Straße mit gutem Belag ging es erstmal mit Gegenwind und kühlen 10 Grad nur geradeaus bis zu einer 90 Grad Linkskurve wo es dann langsam hügelig wurde.
Echte Berge wie im Harz gibt es in Brandenburg ja bekanntlich nicht, aber wenn man im hohen Tempo mehrfach dort rauf musste, wusste man auch was man getan hat zumal es nirgends eine Verschnaufpause gab. Kurz bevor man zum Ziel abbiegen musste, war der Fahrbelag recht ruppig wo es einem ganz schön an Konzentration und Kraft abverlangte. Ich fand nach 1,5 Runden zwei Mädels wo ich mich anschließen konnte. Wir wechselten uns ständig mit der Führungsarbeit ab und eine Runde später schloss sich noch eine vierte Dame bei uns an. Ab und zu hatte ich echt Probleme dort mithalten zu können und 2 Runden vor Ende bekam ich noch leichte Krämpfe im linken Bein, aber ich habe die Zähne zusammen gebissen und gut gekämpft. Zum Schluss gab es noch einen Zielsprint, aber ich musste abreißen lassen da meine letzten Körner verbraten waren.
Platz. 15 sprang für mich heraus! Zufrieden bin ich mit dem Ergebnis nicht, aber mit meiner stetig verbesserten Leistung.
Es war eine gute Veranstaltung und ich komme gerne wieder, zumal es selten noch ein Frauenrennen gibt!
Eure Anni