Unser Nordlicht Sören, der diese Saison etwas untergetaucht war, traute sich zum Ende der Saison doch noch mal...
Und zwar ging es zum Crosslauf nach Schleswig...Laufen und denn im Wald, sollte für einen Mountainbiker machbar sein.
So wurden spontan die Laufschuhe eingepackt und nachgemeldet. Während des warm Machens stellte sich bereits heraus, hier wäre man mit dem Mountainbike wohl besser aufgehoben.
Die Strecke war 2,2km lang, mit Blick auf Schlei, das Schloss von Schleswig und gespickt mit 70hm. Reichlich Laub und Schlamm waren die Kirsche auf dem Eisbecher.
Nach einem starken und Optimisten Start musste Sören nach der ersten Runde anfangen, Tribut der anfänglichen Euphorie zu zollen. So wurde er in Führung liegend langsam aber sicher weiter nach hinten durch gereicht. Nach Runde 3 von 4 und einen kleinen Sturz befand sich Sören auf Platz 8 in der Gesamtwertung und pendelte sich dort ein.
Den achten Platz von 78 Teilnehmern konnte Sören bis zum Ziel halten und erfreute sich sehr über den Platz 2 in der Altersklasse.
Bis dahin, Grüße aus dem Norden
Sören
Vereinsmeister 2016 Wolfgang Kölsch
Der OWE Meister: Das wichtigste als erstes Wolfgang Kölsch hat es geschafft er konnte in diesem Jahr den begehrten Wanderpokal in Empfang nehmen. Wolfgang Glückwunsch!!!
Die sportlichen Aktivitäten haben sich bei Wolfgang in den letzten Jahren mächtig geändert. Der Laufsport ist in den Vordergrund gerückt und so konnte er einige Podestplätze erkämpfen. Aber auch bei Großveranstaltungen wie den Zugspitz Marathon, Marathon Hamburg und Frankfurt ist er am Start.
Der Vorstand
In diesem Jahr wollten Scholli und ich zum ersten Mal beim Nordic Walking für 11 km an den Start gehen.
Wir trainierten vorher ein paarmal, auch mal mit dem Einsatz der Stirnlampe da ich auf diesem Gebiet unerfahren war.
Der Tag der Tage war gekommen. Scholli holte mich um kurz vor 8 zu Hause ab und wir machten uns gemeinsam zu Fuß auf den Weg bei Nebel und Kälte zum Startbereich vom Harz-Gebirgslauf.
Wir reihten uns an erster Stelle ein, denn wir wollten den Pott nach Hause holen.
Gemeinsam mussten wir uns alle unter Anleitung aufwärmen bevor der Schneckstecherkampf um 8:15 Uhr begann.
3,2,1 ab ging es. Ich vorweg hängte mich in den Windschatten der Männer dicht gefolgt von Scholli. Im hohen Tempo gingen wir entlang bis zum ersten Anstieg der sich ewig in die Länge zog und ich dachte Hilfe wie lang ist das Teil noch. Gefolgt von einer Frau die mich abhing ging es weiter bergab und bergauf über Stock und Stein, Nebel, Nieselregen, Kälte und Schlamm. Ich fragte die Frau wie weit es noch wäre und sie meinte „wir haben noch nicht mal die Hälfte“. Ich dachte so „Oh mein Gott es fühlt sich an als sei ich schon 20 km gegangen“. 11 Kilometer können verdammt lang sein, vor allem wenn man diese vorher noch nie in einem Affentempo gegangen ist. Ich drehte mich öfters um und konnte Scholli immer sehen, aber er kam leider nicht an mich ran.
Ein Rennen in der Nähe von Erfurt war für mich interessanter als beim Neuseen Cup auf Höhenmetersuche zu gehen. Eine Runde 25,5 Km mit 350 Hm, das ganze natürlich 2 mal, genau meine Distanz. Zusammen mit vielen Regionalen Sportfreunden stand ich am Start und freute mich auch das Duell gegen sie.
Start mit Gegenwind über die Felder. Zusammen mit Patrick beteiligte ich mich aktiv an der Führungsarbeit, da kein anderer Fahrer vorne das Tempo machen wollte. Erstmal warmfahren, Gruppenfahrt zu Acht. Mit Marcus Sölter, Michael Schuchardt, Mathias Hesse und Patrick Wolf fuhren wir dann stetig von den anderen weg. Dicht auf dicht durch den Wald auf einer schönen und nicht allzu nassen Strecke. Ich fühlte mich sehr gut, hielt mich aber nicht zu lange in Führung auf um Kraft zu sparen. Erstmal die Strecke erkunden und für die 2te Runde planen, wo eventuell jemand ausreißen könnte. Jetzt blieben wir noch zusammen, da es bei dem doch flachen Profil kein Erfolg gegeben hätte wegzufahren, zu viel Windschatten. Kurz vor dem Riechheimer schüttelten wir Marcus ab, der nur eine Runde fahren wollte. Die Fahrt zum Zile mit Rückenwind und leicht abschüssig versprach einen brachialen Sprint ins Ziel, also musste man vorher versuchen die Gruppe zu sprengen um hier eine Chance zu haben. Schuchi konnte das schaffen, darauf bereiteten wir uns vor. Rundendurchfahrt, wir entspannten regelrecht auf den letzten Km, scherzten noch wir machen nur kurz alle zusammen ne Pinkelpause J. So fuhr ich als Erster auf die 2te Runde (inoffiziell schnellste erste Runde an den OWE). Flasche weggeworfen, die nächste hatte ich schon dabei und Vollgas!
Mein 17. Rennen in diesem Jahr, war endlich mal wieder ganz in meiner Nähe und ich hatte von Magdeburg nur eine kurze Anreise.
Es war ein Rennen von 12 Runden = 26,4 km zu fahren!
Pünktlich vor Ort, konnte ich mich noch schön warm fahren und um 12:30 Uhr nach einer extra Runde mit dem Begleitfahrzeug hieß es dann Startfrei. Ich musste mich wie immer alleine gegen den Wind abstrampeln fand aber wie immer einen guten Rhythmus und die Beine kurbelten auch gut mit. Runde für Runde fand ich immer besser rein und konnte mein Tempo gut halten. Ich wurde nur einmal von den Männern überrundet. Ich verbessere mich stetig!!!
Am Ende sprang für mich Gesamt Platz.2 in der Damenwertung raus. Die 3.te Dame im Bunde, die eh mehrere Runden im Rückstand war hat leider vorzeitig das Rennen beendet und somit standen wir nur zu zweit auf dem Podest.
Im ganzem war eine kleine feine Veranstaltung mit einem guten Rundkurs und netten Leuten und einer guten Orga. Nur an der Zeitnahme sollte noch etwas gearbeitet werden, es war dann doch etwas verwirrend wenn an der Tafel 0 Runden stand, der Moderator noch 1 Runde sagt und ich nach dieser 1 Runde dachte ich sei fertig und dann die Leute von der Zeitnahme sagen „Du musst doch noch 1 Runde“, aber jeder wächst an in seinen Aufgaben
Ich komme gerne wieder!
Jetzt geh ich erstmal in meine wohl verdiente 3 Wöchige Ruhepause!
Eure Anni
Am 21. August war es soweit, mein erstes Mtb- Rennen für den Ostwest- Express e.V. als Einzelstarterin! Es hieß, 33km zu bewältigen beim 18 Schöninger Mtb- Rennen. Mein Ziel war es, 2 Stunden nicht zu überschreiten. Eine schöne Strecke und es lief recht gut. Unterwegs lernte ich noch einen anderen Fahrer kennen, der auch zum ersten Mal als Einzelkämpfer gestartet ist. Wir beschlossen uns gegenseitig zu motivieren und das Rennen zu bewältigen. Gesagt, getan…irgendwann hörte ich eine bekannte Stimme von hinten, es war Anni, die nach einem Problem mit der Kette wieder gut aufgeholt hatte, aber jetzt einen „kleinen Hänger“ hatte. Also gaben wir ihr ein bisschen Windschatten, damit sie sich erholen kann. Zum Ende hin, bei ca. 30km wurden dann meine Beine müde und irgendwie wurden aus 33km ungefähr 37km. Anni hatte zwischenzeitlich wieder genug Energie um an uns vorbeizuziehen und landete auf Platz 2. Ich landete auf Platz 3, mit einer Zeit von 2h, 57sek. Und bin mit meinem Ergebnis sehr zufrieden!
Am 18. September startet ich beim Neuseen Mountainbike Cup in Leipzig… Diesmal habe ich mich für die 22km Strecke entschieden und ich muss sagen, es war genau die richtige Entscheidung. Die Strecke war wie für mich gemacht, kurze Anstiege und genau der richtige Untergrund. Leider konnte ich vorher nicht einsehen wie viele Frauen in meiner Altersklasse am Start waren und so hieß es für mich „so viele Frauen zu überholen wie es nur geht“! Unterwegs war es etwas windig, aber das hat mir fast gar nichts ausgemacht! Meine Gedanken waren die ganze Zeit: „Überhole so viele Fahrer wie es geht, es sind nur 22km, und wenn ich im Ziel umkippe vor Schwäche-egal, ich zieh durch bis zum Schluss“! Ich habe gar nicht gemerkt, dass ich gleich zwei Starter die ganze Zeit „mitgezogen“ habe (beide haben sich am Ende bei mir bedankt)! Im Ziel angekommen, hab ich mein Rad zur Seite gelegt und schon klingelte das Telefon! Der Chef war dran und gratulierte mir zum 2. Platz…und ich war einfach nur verwirrt und habe gar nicht verstanden was er von mir will! Mit ein bisschen Verzögerung habe auch ich dann kapiert, dass ich den 2. Platz in meiner AK gewonnen habe mit einer Zeit von 0:57:07,1!
Grüße an alle Kathy
Da ich ja schon lange nicht Leipzig war …haha ging ich beim Belantis Park auf die 45 Km Runde. Pünktlich um 12 Uhr hieß es Startfrei auf die für mich komplett neue und abgeänderte Strecke. Zum Glück regnete es nicht und die Strecke war nur ein wenig matschig. Ich fand eine gute Truppe mit der ich die erste Runde zusammen fahren konnte. Durch kurze Trails, windigen geraden Stücken und kurzen mehreren Anstiegen kam ich gut zu Recht. Leider hatte ich in der zweiten Runde mehrere Kettenklemmer und musste meine Gruppe ziehen lassen und mich alleine rumquälen was ich natürlich deutlich spürte, zumal mein Körper eh schon müde war. Ich zog mein Ding durch und konnte meine vorgenommene Gesamtzeit halten und der Rest kommt wie gesagt mit dem Training. Für mein Team konnte ich in der Ak den 2.Platz und in der Gesamtwertung den 5.Platz einfahren.
Vielleicht könnte im nächsten Jahr mal etwas bei der Siegerehrung geändert werden, kann doch nicht sein das man da gefühlte Stunden warten muss und der Moderator mehr am quatschen ist als alles andere. Ansonsten war es wie immer eine tolle Veranstaltung!
Glückwunsch auch an Kathy für den 2.Platz auf der Kurzstrecke und für Marko den Sieg auf der Langdistanz!! War schön das mal ein paar Leute von uns vor Ort waren!
eure Anni
Heute stand mal wieder ein richtiges Straßenrennen mit 44,5 km und 338 Hm an.
Dazu machte ich mich auf den Weg nach Torgau. Pünktlich vor Ort meldete ich mich noch kurz nach da ich die Anmeldung versäumt hatte.
Kurz Warmfahren und pünktlich um 11:30 Uhr hieß es Start frei. Anfangs durfte ich wieder mal alleine fahren, doch nach ein paar Kilometer fand sich eine kleine Gruppe wo aber mal wieder keiner wusste was das Wort Führungsarbeit bedeutet. Ich fuhr mein eigenes Ding weiter und hatte natürlich wieder einen Windschattenlutscher hinter mir. Irgendwann fand sich die nächste Gruppe wo sich jeder mal abwechselte bis zum Ziel. Hach war das herrlich, war ja wie bei einer Kaffeefahrt, was ich gar nicht gewohnt war da ich mich sonst immer alleine rum quälen musste.
War aber im Ganzen eine coole und abwechslungsreiche Strecke. Immer wieder lustig was für Leute beim Jedermann Rennen unterwegs sind. Ich könnte witzige Geschichten erzählen. Heute musste ich sogar berghoch mal lachen…haha
Leider erreichte ich mein vorgenommesTagesziel die Top 10nicht, aber fuhr einen souveränen 14 Gesamtplatz Overall 29 von den Mädels ein und in der Ak hatte ich Rang 8.
Heute war ich wieder sehr zufrieden zumal ich kurz vor dem Ziel noch 2 Mädels abziehen konnte und meinen vorgenommen Durchschnitt erreicht habe. Ich arbeite mich Schritt für Schritt nach vorne!
Gut gelungene Veranstaltung! Vielleicht sollten 2017 die Nudeln an nem Sonntag gereicht werden und nicht am Samstag wo eh noch kein Mensch da ist und noch kein Rennen stattfindet und für die hohen Startgebühren kann man auch mal den Startbeutel attraktiver gestalten, statt nur poplige 4 Stückchen DextroEnergy reinzupacken und von den Parkplatzgebühren ganz zu schweigen!
eure Anni
An diesem Wochenende standen eigentlich 2 Rennen auf dem Plan, ich entschied mich aber dazu nur 1 Rennen zu bestreiten da mein Körper sich auch mal nach Ruhe sehnte.
Samstagnachmittag machte ich mich auf den Weg nach Döhren in Hannover. Um 16:45 Uhr hieß es Start frei auf einer Strecke von 15 Kilometer = 15 Runden.
Von Start an zog sich wie immer ein hohes Tempo auf, wodurch ich ein wenig überzog, aber Runde für Runde einen guten Rhythmus fand. Es war wie immer ein guter Gegenwind woran ich mich aber schon gewöhnte. Ich hatte heute leider ganz schöne Kreislaufprobleme und Seitenstechen, konnte mein Tempo aber halten und war sogar noch 2 km/h schneller als am vergangenen Wochenende.
Es war mal wieder ein gutes Training und ich war wieder sehr zufrieden mit meiner eigenen Leistung. Stetig kann ich Schritt für Schritt eine Leistungssteigerung spüren, waorauf ich mega stolz bin und mir zeigt das ich auf dem richtigen Weg bin.
Ich konnte den Sieg für mein Team einfahren und habe somit meinen ersten Straßenpokal ergattern können. Juhu.
Es war eine gute Veranstaltung, ein guter Kurs und ein riesen Dank geht nochmal an das Orga Team für die tolle Ehrung mit netten Leuten!!!
eure Anni
Das Rundstreckenrennen bestand aus 28,6 km = 13 Runden. Um kurz vor 13 Uhr ging es los bei sehr warmen Temperaturen.
Ich fand von Start an einen guten Rhythmus und konnte mich von der anderen Dame Runde für Runde absetzen. Ein Herr war der Meinung er muss 13 Runden in meinen Windschatten fahren, ohne mal Mitarbeit zu leisten. Ohne Worte!!!!
Zum Ende hin hatte ich über 2 Minuten Vorsprung und gewann die Damenwertung.
Endlich mal ein guter Tag mit einer mir gut gelegenen Strecke, die echt Spaß machte.
Eure Anni
Spontan entschloss ich mich dazu auch mal in Schierke an den Start zu gehen.
Ich entschied mich für die Short Track mit 33 Km und 615 Hm.
Kurz vor 8 machte ich mich gemütlich von Wernigerode nach Schierke auf dem Weg zum Endurothon, natürlich mit dem Mountainbike. War ein guter Warmup.
Nach kurzer Anmeldung und Erstaunen das ich 3x die Runde fahren musste, obwohl ich davon ausging das es nur 24 Km seien, hieß es um 10:30 Uhr Start frei.
Das Wetter war bombastisch heiß und die Anstiege waren momentan immer noch nicht so mein Höhepunkt. Bergab durch die Trails konnte ich gut Zeit aufholen und auf die anderen Mädels meiner Ak auffahren.
In der letzten Runde bin ich mit einem Mädel zusammengefahren die zum Ende nochmal schön los zog. Meine Puffer waren aufgebraucht, auch wenn ich nochmal voll durchgezogen habe, bin ich leider 0,4 Sekunden am Podest vorbei gerauscht. Einerseits war ich enttäuscht, aber anderseits auch ganz zufrieden dafür dass ich so lahme Beine hatte.
War aber eine coole und abwechslungsreiche Strecke!
Eure Anni
Es standen 33 km mit etwas über 400 Hm auf dem Plan, zumal es am Ende doch 36 km waren.Beim Warmfahren merkte ich mal wieder das heute nicht viel geht, obwohl ich einen guten Start erwischt hatte. Den Wiesenanstieg hoch erwischte es mich auch mal mit einem Defekt ein Dank nochmal an Ronald der kurz angehalten hatte. Natürlich fuhren alle an mir vorbei und ich war schon sauer. Es war sehr schwierig das alles wieder aufzuholen und irgendwann habe ich meine Teamkollegin Kathy gesehen und wir konnten die nächste Runde zusammen fahren. Ca. 4 Km vor dem Ziel konnte ich mich absetzen und mit 3 Minuten Vorsprung einen souveränen wenn auch nicht zufriedenstellenden 2. Platz für mein Team einfahren. Ich hätte gern mehr gegeben da ich Bergauf fleißig an mir gearbeitet habe, aber ich bin beruflich sehr eingeschränkt.
Im ganzem war es eine coole Strecke, die viel Spaß bereitet!
Im nächsten Jahr werde ich versuchen wiedermit dabei zu sein!
Eure Anni
Nun schon zum 6. Mal in Folge konnte ich in Zierenberg starten und mich jedes Mal verbessern. Wie immer auf der Mitteldistanz, die nun aus 2 Runden a 28 Km bestand – schöne Änderung, nur leider fehlt mir der erste lange Berg etwas.
Zusammen mit Marko stand ich ganz vorne um schnell in die Spitzengruppe zu kommen. Gesagt getan, nach dem Start setzte ich mich schnell mit 6 anderen ab und prügelten die kurzen Anstiege hoch. Zwischendurch immer schöne kleine Trails zum Erholen. Dann ein Feld runter und den Pfeil nach Links übersehen… Doch schnell war ich wieder dran und es ging lange gerade aus über die Felder. Im Wald ist ein anderer Fahrer auf dem sehr trockenen gerölligem Schotter weggerutscht, doch er war auch schnell wieder da. Dann nochmal einen rechts Pfeil falsch verstanden und die Gruppe fluchte. Ich habe dabei noch das Schaltwerk von Max Feger erwischt, gerade nochmal gut gegangen. Die Streckenposten waren mehr Zuschauer, und wenn man falsch fuhr wurden sie wach und rufen „nee hier lang!“. Durch dieses Vergehen wurde ich etwas abgeschlagen von den nun noch 5 anderen (einer von Texpa Simplon ist mit technischen Problemen weit zurückgefallen). Jetzt reichte mein Tempo nicht mehr aus um sie einzuholen, zur Rundendurchfahrt hatte ich 30 Sekunden Rückstand. Auf der 2. Runde vergrößerte sich die Lücke merklich und so ließ ich sie fahren. Wenigstens bin ich jetzt nicht falsch gefahren… ach nee, doch! Weil die Streckenposten vor dem Pfeil standen und keine Andeutungen machten. Erst als ich auf sie zu fuhr: „nee da, daaaa!“ Ich weiß, jedem Fahrer zuwinken über so lange Zeit ist anstrengend… Absperrband tut‘s auch.
Ich hielt immer wieder Ausschau nach eventuellen Verfolgern, da aber keiner kam fuhr ich etwas entspannter zu ende. Als 6. im Ziel, Ingo wartete schon. Er war 1 Runde gefahren. Kurze Zeit später kam eine Gruppe rein, angeführt von Marko, der sich auf Gesamtrang 9 kämpfte. In der Ak konnte ich mich über den 3. Platz, wie letztes Jahr, freuen. Marko hatte Pech, die ersten 3 der Gesamtwertung waren seine Altersklasse, er also auf Platz 4. Wenigstens hatten wir 2 einstellige Ergebnisse eingefahren! Nächstes Jahr wieder, bis dahin!
Mit sportlichen Grüßen Tobi
Kurzfristig hatte ich mich für den Skoda Velorace in Dresden angemeldet.
Ich wollte die 105km Strecke fahren. Leider stand ich wegen der späten Anmeldung im letzten Startblock.
Der Start erfolgte mit 15min Verspätung um 12.00Uhr. In der 1. Runde war Vorsicht geboten, das Fahrerfeld war sehr dicht beisammen und musste sich erst auseinander ziehen. Zum Ende der 1. Runde war das Fahrerfeld bereits stark auseinander gezogen.
Ich fand mich in einer Gruppe wieder deren Tempo ich gut mitfahren konnte.
In der Mitte der 2. Runde setzte sich eine kleinere Gruppe ab und ich versuchte mitzufahren. Leider konnte ich das Tempo nicht mitgehen, am Ende der 2. Runde ließ
ich leider abreißen. Die 3. Runde fuhr ich weitestgehend alleine, was natürlich viel Kraft kostete. Ca. 3km vor Ende der 3. Runde fuhr eine kleine Gruppe auf mich auf. Ich konnte mich anschließen und wir wechselten uns gegenseitig an der Spitze der Gruppe ab. Dies funktionierte sehr gut.
In der 5. Runde lief es bis zur Hälfte gut. Am kurzen Anstieg, nach der Waldschlösschen Brücke, wurden meine Beine schlagartig dick und begannen zu krampfen. Leider musste ich 2 km vor dem Ziel abreißen lassen, die Beine wollten nicht mehr. Kurz vor dem Ziel hab ich mich noch einmal umgedreht, von hinten kam
eine Gruppe angefahren, ich mobilisierte meine letzten Kräfte um nicht noch einen Platz zu verlieren. Leider schafften es dann doch noch 2 Fahrer mich zu überholen.
Ich erreichte mit einer Fahrzeit von 2:56:13h in der AK Platz 101, sowie in der Gesamtwertung Platz 331.
Für mich war es ein schönes Rennen mitten in einer schönen Stadt. Eine erneute Teilnahme im nächsten Jahr könnte ich mir gut vorstellen.
Leider habe ich auch zwei schwerere Stürze gesehen, gute Besserung an die Fahrer.
Danke an die Organisation und die Stadt Dresden
Gruß Maik
Ich entschied mich dazu an einem Rundrennen teilzunehmen. Dazu machte ich mich auf dem Weg nach Leipzig wo in diesem Jahr auch der Start der Neuseenclassic stattfand.
Um 12:45 hieß es für mich und ca. 25 Männern Start frei auf einem Rundkurs der mit 32,5 km = 26 Runden gefahren werden musste. Die Männer fuhren natürlich vom Start weg an zusammen in einer großen Gruppe und ich drehte alleine gegen den Wind meine Runden. Nach und nach fand ich meinen eigenen guten Rhythmus. Es war schon was anderes und auch irgendwie hart in einem hohem Tempo auf diesem kurzen Kurs seine Runden alleine ziehen zu müssen, aber am Ende war ich froh, dass ich gestartet bin und war auch sehr zufrieden mit meiner Leistung. Zumal es wieder mal ein gutes Training für mich war!!!
Zum Schluss wurde ich sogar auf dem Siegertreppchen belohnt, worüber ich mich riesig freute. Ein Dank geht auch nochmal an den Sprecher von der Siegerehrung für die bezaubernden Worte meinerseits!!
In diesem Sinne danke für die Ehrung und für die gelungene Veranstaltung.
Eure Anni
Ist schon eine Weile her – wir waren im Urlaub... Aber jetzt die Berichte von den letzten Rennen:
Samstag 02.07.2016
Sülzhayner MTB Marathon, zwei Runden über insgesamt 42 km mit 1350 Höhenmetern. Wir hatten mal wieder „bestes Wetter“ – Dauerregen... Der Start ist nie meine Stärke. Die Abfahrten waren nicht ganz ohne und extrem matschig. Ich fuhr in der ersten Runde nach vorne bis auf Rang 5 (vierter in meiner AK). Das blieb auch bis zum Ende so. Bin zufrieden mit Platz 4!
Sonntag 03.07.2016
Beim Allersheimer die Kurzstrecke über 25 km mit 550 Höhenmetern. Dieses mal wirklich gutes Wetter! Nach 5 km war ich unter denn ersten fünf und konnte das Tempo gut halten. Nach ein paar Anstiegen waren wir nur noch zu dritt in der Fahrergruppe: Ein Fahrer U17, einer Elite und ich als Masters1 – eine gute Aufteilung ;-) aber jeder wollte den Gesamtsieg einfahren. Wir verschärften das Tempo nochmals. Den U17 Fahrer abgehängt kämpften wir zwei übrigen bis ins Ziel. Die Uhr konnte es nicht entscheiden, beide die selbe Zeit, aber ich war 20 cm hinter ihm. Also erster meiner AK, zweiter der Gesamtwertung. Auch gut :-)
Grüße an alle
Marko
Podestplatz in Neumorschen
Ich entschied mich spontan auf der kurzen Strecke in Neumorschen an den Start zu gehen. Am vorherigen Tag fühlte ich mich schon schlecht und dachte mir das geht doch Morgen in die Hose. Sonntag früh als der Wecker klingelte ging es mir besser von daher machte ich mich in die Spur Richtung Rotenburg an der Fulda.
Ein Jubileum für die Rennmacher, aber auch für uns.... denn wir waren von Anfang an dabei. Wir haben erlebt, wie sich dieses Event entwickelt hat, nämlich 2007 mit 450 Teilnehmern und einer Strecke von 7,4 km und 110 hm, damals fuhr der Chef Frank Buschbeck noch selbst und auch nachts durch die Lager, die ca. ein Drittel der heutigen Fläche ausmaß und kümmerte sich um die Versorgung. Heute eine der bekanntesten MTB - Veranstaltungen mit über 1000 Startern, die Strecke leicht verändert aber wir haben sie auch bei unterschiedlichen Wetterlagen erlebt, bei großer Hitze und Trockenheit und auch versunken im Schlamm. Dennoch erreichten wir einige Podestplätze und diesmal sollte es sogar Gold sein in der 8er mixed - Wertung.
Es ist schon ein Weile her, doch jetzt kommt der Rennbericht vom 7 Türme Triathlon in Lübeck.
Unser Fahrer Sören hatte zu diesem Event seinen ersten Einsatz dieses Jahr. Abendschule und Arbeit halten ihn derzeit von den Mountainbike Rennen ab.
Desto mehr freute sich Sören, als es in der Firma eine Rundmail gab, mit dem Aufruf am Staffeltriathlon teilzunehmen. Die Entscheidung ist auf die Olympische Distanz (1,5km Schwimmen, 40km Rad fahren, 10km laufen) gefallen. Sören sollte die Lübecker Schlaglochstraßen unter die 23mm Reifen nehmen. Ganz schön schmal die Dinger kann ich euch sagen!
Am Wettkampftag denn das: Dauerregen und 15°C, es war keine Besserung in Sicht und so wurde es ein feucht fröhliches Rennen. Das Firmenteam fand sich in der Wechselzone zusammen und nach der Teambesprechung folgte denn auch schon der Start.
Unser Schwimmer konnte sich gut durchs Wasser wühlen und kam im vorderen Mittelfeld aus dem Wasser. Nach einem super schnellen Wechsel wurde es für Sören ernst.
Eine 5km Wendepunktstrecke, leichter Wind und Regen, sowie eine sehr rutschige Fahrbahn waren alles andere als optimal und für eine Bestzeit mit dem Rad.
Sören schaffte es, mit dem Rennrad eine Aeroähnliche Position einzunehmen und konnte die 40km sturzfrei und in einer Zeit von 1:06:46 absolvieren, für die reine Fahrzeit auf dem Rad sprang Platz 5 heraus.
Anschließend wurde der Staffelstab an unsere Läuferin übergeben, die sich erstmals der 10km stellte und diese Tapfer und mit einem Lächeln gut hinter sich bringen konnte.
Am Ende sprang ein Platz 19 von 45 heraus, mit dem wir zufrieden und mit nassen dreckigen Klammotten nach Hause gegangen sind.
Gruß Sören
Heute stand für mich das Radrennen in Leipzig für 42 km Rund um die Braunkohle an.
Nach einer mal nicht so langen Anreise war ich trotzdem pünktlich vor Ort, holte schnell meine Startunterlagen fuhr mich warm und reihte mich in der ersten Reihe bei der Startaufstellung auf. Um 9:30 Uhr hieß es Start frei.
Mit hohem Tempo und leichtem Gegenwind durfte ich mal wieder die ersten 30 km für mich alleine kämpfen was aber trotzdem sehr gut lief. Nach nem kurzen Hänger fuhr eine 15 er Gruppe auf an die ich mich hängen und mithalten konnte. Mit im Feld waren 5 weitere Frauen wo ich dachte die lässt du nicht vorbeiziehen. Ich fühlte mich topfit auch wenn es mir in der Vorbereitung schlecht ging und ich mal wieder die ganze Woche nicht trainieren konnte, konnte ich super mithalten. Die letzten 5 Kilometer waren der Hammer und ich musste mir echt den Arsch aufreißen, bin an meiner Grenze gewesen und am Ende hat es auf der Zielgeraden nur eine Dame vorbei geschafft worüber ich sau stolz war. Ich hatte mein Tagesziel erreicht und es sprang ein phänomenaler 13 ter Gesamtplatz für mich und mein Team heraus.
Es war eine tolle Veranstaltung mit netten Leuten und ich bin im nächsten Jahr wieder mit am Start!
Jetzt heißt es wieder Training!
Eure Anni
Am 28. Mai hieß es für mich und ein paar Freunde bereits zum zweiten Mal: „Let’s get muddy…!“ In diesem Jahr haben 15.000 Leute teilgenommen!
Mud Mastes ist ein Hindernis Lauf, welcher von Marines ins Leben gerufen wurde und es ist kein Wettkampf in dem Sinne, sondern hier geht es darum, das Ziel zusammen als Team zu erreichen und persönliche Grenzen zu überwinden. Der Spaß darf natürlich auch nicht fehlen!
Auch dieses Jahr haben wir uns für die 12km lange Strecke entschieden, welche gut bestückt war mit vielen herausfordernden Hindernissen. Da ging es unter Stacheldraht durch den Matsch, springend über Heuballen, sandige Berge hoch und runter, oder auch an Seilen übers Wasser bzw. so wie ich es getan habe, direkt durch das Wasser! J Auch Holzwände standen uns in diesem Jahr wieder im Weg, diese haben wir aber durch super Teamarbeit auch bewältigt. Die größte Herausforderung für mich persönlich, war wie im letzten Jahr auch schon, das Springen aus 5m Höhe ins Wasser! Aber auch das, habe ich wieder geschafft! Am Ende mussten wir noch den „Flyer“ bewältigen. Der Flyer ist eine 10m hohe und sehr steile Rutsche, auf der man Geschwindigkeiten bis zu 60km/h erreichen kann…und auch dieses Hindernis, endete im Wasser.
Wir hatten wieder sehr viel Spaß! Leider waren weder wir noch der Veranstalter auf sonniges Wetter mit hohen Temperaturen vorbereitet. Das hieß für uns, den Parcours unter durstigen Bedingungen zu bewältigen und am Ende mit einem dicken Sonnenbrand klar zu kommen!
Eigentlich heißt es ja, dass alle guten Dinge drei sind…aber das muss ich mir nochmal ganz genau durch den Kopf gehen lassen!
Viele Grüße Kathy
Um 6 Uhr hieß es heute früh auf nach Schleiz ne Runde Radrennen fahren. Wie bei jedem Rennen gab es mal wieder ne Umleitung, aber ich war dennoch pünktlich vor Ort. Startunterlagen abgeholt und nach kurzem Warmfahren ging es auch schon in die Startaufstellung denn 09:30 Uhr war Start für die 46 km mit 625 Hm.
Nach einer Einführungsrunde mit hohem Tempo ging es über die Rennstrecke und dann raus auf die Straßen Rund um Schleiz. Ich durfte wie immer alleine fahren und fand dennoch schnell meinen eigenen Rhythmus. Die Strecke war sehr abwechslungsreich mit immer wieder kurzen knackigen Anstiegen. Bei Kilometer 32 hatte ich einen kurzen Tiefpunkt und hätte am liebsten mein Rad in die Ecke gehauen und dann dachte ich mir nein ich kann froh sein das es mir gesundheitlich gut geht und ich überhaupt Radeln kann. Mit Aktiv 3 stärkte ich mich schnell kniff die Arschbacken zusammen und konnte einen 4 ten AK Platz für mein Team einfahren. Es waren heute 125 HM mehr wie in Göttingen, aber die gleiche Kilometeranzahl und ich konnte mich um sagenhafte 18 Minuten verbessern. Ich sooo stolz auf mich und es zeigt mir dass ich auf dem richtigen Weg bin!
Jetzt heißt es wieder an meiner Form feilen!!!
Eure Anni
Der 6. Inselsberg Marathon, eines meiner Lieblingsrennen. Das dritte Mal bin ich jetzt dabei, aber zum ersten Mal auf der Kurzstrecke.
Auf zum Start. Ich stellte mich gleich neben Tobias in die erste Reihe. Der Start fiel und los ging's auf die sehr schlammige Strecke. Das dichte Feld rutschte im Pulk um die Ecken und ich hatte den Possen Unfall wieder vor Augen. So ließ ich lieber eine kleine Sicherheitslücke, denn ich wusste der erste Anstieg kommt gleich. Nach der Einführungsrunde gab ich Vollgas. Alles lief gut und ich fuhr langsam aber sicher immer weiter nach von. Dann waren wir zu zweit, zu dritt und zu fünft – zusammen eine gute Gruppe – bis der letzte der drei langen Anstiege diese zerriss. Jetzt nur noch hoch auf's Top, die 30% Rampe hoch und geschafft! Ich hatte noch ein paar Reserven, um einige Fahrer in meiner Strecke und Altersklasse auf den letzten Metern abzuhängen. Dann die harte Abfahrt volles Rohr runter – sau dreckig aber glücklich im Ziel. Geile Abfahrt O_o !!! Nach einer Stunde rumchillen stellte ich fest, dass ich dritter bei den Masters1 war. Ein sehr guter Tag!
Viele Grüße Marko
Die Vorbereitung für die Trans Alp läuft und um jetzt verstärkt in längere Distanzen mit vielen Höhenmetern zu gehen beschloss ich am Inselsberg auf der Langdistanz zu starten. 71 Km mit 2200 Hm war ideal um die Form zu prüfen. Zudem waren bekannte Fahrer aus der Region starke Gegner und die Strecke war zugleich Landesmeisterschafft von Thüringen.
Am Start wurde fleißig vom MDR ein Beitrag dazu gefilmt, und ich mit Marko gleich in erster Reihe! Zuerst ging es auf eine kleine Vorrunde, um das Feld auseinander zu ziehen. Auch die Kurzdistanzfahrer starteten gleichzeitig, als ich von vorne durchzählte war ich an 10. Position. So ging es in den ersten Anstieg, Gruppenfahrt und etwas hektisch da alle noch Power in den Beinen hatten. Ich fuhr ein konstantes Tempo, zuerst noch ruhig, um den Körper an die Belastung zu gewöhnen. Nur Kurzstreckenfahrer hier… abwarten und hochdrehen. Das Profil der Strecke kam mir sehr entgegen, breite Wege auf nassem Schotter und konstante Anstiege. In der ersten Gruppe fand ich einen sehr guten Rhythmus und konnte weiter nach vorne fahren. Am Inselsberg weiterhin enorm viel Leistung aus den Beinen, Bergab verlor ich etwas an Zeit. Für die nassen Verhältnisse aber noch ganz passabel und sicher ins Tal und auf die nächste Runde. Trinkflasche in Sekundenschnelle im Ziel getauscht und weiter gings. Jetzt kam es zum Showdown von Platz 4 bis 7: Ich kam an Marco Häntschel auf 5 heran, vor uns in Sicht Marco Rödel auf 4. Von hinten holte uns Matej Meyer ein. Gemeinsam legten wir die Fahrt durch den Thüringer Wald fort. Lange geschah auch nichts, bis wir in einen Singeltrail abbogen und als wir unten waren Abstand auf Matej hatten. Jetzt wieder viele Anstiege und ich merkte wie die Beine nicht müde wurden. Also setzte ich nach um an Platz 4 zu gelangen. Am unteren Inselsberg fuhr ich zu Marco eine Lücke und im Wiegetritt wurde diese schnell größer. Kurz bevor ich auf dem Gipfel war überholte ich Platz 4 unter Anfeuerung der Zuschauer (was die letzten Körner mobilisierte) und ging mit ca. 10 Sekunden Vorsprung in den Downhill. Nach 66 Km hatte ich immer noch vollen Dampf in den Beinen und feuerte was es ging den Berg hinunter. Alsdann suchte ich meinen Kontrahenten hinter mir, wenn es die Strecke zuließ und zuerst war er nicht auszumachen. „Das kann ich schaffen, los gib alles!“ dachte ich. Wenige hundert Meter weiter wurde ich überholt… konnte auch nicht dranbleiben, weil mich mein Leichtgewicht nun mal schwer die Hänge runterzieht. Ich fuhr es etwas weniger aggressiv zu Ende und wurde im Ziel schon von meinen Teamkollegen erwartet.
Platz 1 in der Altersklasse war sicher, aber ich freute mich natürlich über den Erfolg als 5ter! Die Leistung stimmt, wahrscheinlich, weil ich dieses Jahr mal nicht am Saisonanfang durch einen Sturz ausgebremst wurde. Bis dahin, man sieht sich im nächsten Wettkampf.
Mit sportlichen Grüßen Tobi
Podestplätze beim heutigen Inselsberg Marathon
Unsere Starter:
Tobias Grüttner | Marko Synowzik |
Ingo Dettenbach | Norman Knirsch |
Zu den Berichten geht es über die Namen unserer Starter
Tobias gewinnt auf der Langstrecke die AK und wird gesamt 5ter.
Marko kann auf der Kurzstrecke den 3ten Platz bei den Senioren A erkämpfen.
Hohegeiß Harzcup 21.05.2016
Kurzfristig konnte ich doch in Hohegeiß starten. Schönstes Bikewetter, eine leichte Strecke und die Beine gut vorbereitet, Aktiv3 Versorgung sei Dank. Die Mitteldistanz hatte gut 80 Starter, also das größte Feld über 2 Runden a 21 Km mit 630 Hm. Ich fahre mich vorher nicht so viel ein, das geht auch noch auf der Strecke. Trotzdem finde ich es immer wieder amüsant, wenn da einer an seinem Auto auf der Rolle steht und alles gibt!
Start aus der ersten Reihe und ich konnte das Feld anführen. Am ersten Berg hängte ich mich an Daniel Widera und fuhr mit ihm den anderen davon. Die Strecke hatte nur leichte Steigungen und wir arbeiteten uns gemeinsam die Waldautobahnen entlang. Leider gab es nicht sonderlich Trailanteil, Schade.
Zum Auftakt erstmal einer langen Autofahrt vom Südharz in die Lausitz, Marko holte mich früh ab. Zusammen wollten wir unsere Form für Heavy24 in Chemnitz testen, wo wir dann im 8er Mix Team starten. Marko war zwar etwas angeschlagen, aber alles noch im grünen Bereich. Endlich angekommen sahen wir fast ausschließlich nur Rennräder, das war neben Läufern und Skatern auch die Hauptveranstaltung auf dem Dekra Testgelände hier. Asphalt soweit das Auge reicht, und Kurven mit ordentlich Schräglage. Doch halt, eingeschlossen zwischen der Rennstrecke verlief ein kleines Waldstück in das ein paar Rasenmäher eine Spur geschnitten hatten. Ein Off Road Testgelände war für uns reserviert, mit Hügeln, Sand Abschnitten und Buckelpisten gespickt. Auch ein paar Schlammgruben waren dabei, obwohl hier alles sehr trocken war (zum Anfang jedenfalls).
Nach 2 Jahren Gardasee Pause stand in diesem Jahr auch mal für mich das Reiseziel Riva del Garda im Kalender. Ich verbindete die Reise gleichzeitig mit einer Woche Urlaub!
Ich meldete mich für die Ronda Piccola mit 45 km und 1500 hm an um ein wenig Höhenmeter als Flachlandtiroler zu sammeln.
Am Samstagmorgen nach kurzem Warmfahren verwiesen uns die Ordner erstmal in den Startblock der Ronda Extrema was nur 5 Minuten Zeitunterschied gemacht hätte, aber nachdem sich ein paar Mitfahrer beschwerten und wir uns da nicht wohlfühlten gingen wir in unsere richtigen Startblöcke, meiner war Startblock B. Der Ordner hätte uns trotzdem in diesem Startblock stehen gelassen, wie freundlich ;-)
Da ich in den Anstiegen leider noch nicht so stark unterwegs bin, musste ich viele an mir vorbei ziehen lassen was mir aber völlig egal war da ich eh mein Ding fahren wollte um in den Rennmodus wieder zurück zu finden. Leider rutschte meine Sattelstütze immer wieder rein und ich kam nicht so gut mit immer wieder angewinkelten Beinen in Tritt. Nach Kilometer 26 hat mir dann freundlicher Weise ein netter Italiener sein Tool geliehen und somit konnte ich nun ordentlich weiter fahren, aber die Konkurrenz war somit auch tüber alle Berge. Nach ewigen Berghoch kamen auch abwechslungsreiche Trails die teilweise etwas technisch waren, aber trotzdem Spaß machten. Der letzten Stone Trail ist einer meiner Lieblinge und dann ging es im Gegenwind wieder zurück ins Ziel. Ich hatte mein Tagesziel erreicht da ich es überhaupt ins Ziel geschafft hatte worüber ich mich sehr freute. Zu aller Freude habe ich es noch in die Best of Galerie von Sportograf und ins Rtl Fernsehen geschafft und zu guter Letzt schoss Jolanda Neff noch an mir vorbei. Es war einfach nur ein toller Tag!
In meinem neuen Trainingsterrain kann ich jetzt erstmal in den Anstiegen an meiner Flachlandform pfeilen und weiter an meinem Trainingsrückstand arbeiten!
Es waren ein paar wunderschöne Urlaubstage in Riva und ich bin im nächsten Jahr wieder mit am Start!
See you again!
eure Anni
Nach einem sehr schönen Samstag mit Hamburg Sightseeing, begann der Sonntag früh am Morgen. Ich hatte gut geschlafen, was ich fast für ein schlechtes Zeichen hielt (fehlt die Grundspannung?).
Die rechte Wade muckerte zwar etwas, aber so gering, dass man es ignorieren konnte, die Nase war frei - in den Tagen davor hatte ich eine etwas erhöhte Nasensekretproduktion, von Schnupfen will ich aber nicht sprechen.
In der Halle A2 traf ich meine Bekannten aus dem Forum, leider war dies das einzige Treffen an diesem Wochenende, nach dem Rennen haben wir uns verpasst.
Ich stand auf dem Papier in Startblock C, ging aber erst 5 min vor dem Start in den Startblock und landete wegen des dann üblichen Chaos im Block B, dort allerdings ganz am Ende. Da mir bewusst war, dass ich das Tempo der anderen in diesem Startblock eh nicht mitlaufen kann, war ich beim Start ganz entspannt und musste nicht groß überholen, um frei laufen zu können. Folge war, dass auf der Reeperbahn ganze Scharen von Läufern an mir vorbeizogen. Auf meiner Uhr hatte ich 3 h 14 min als Zielzeit eingestellt und hoffte diese zu unterbieten, das ist psychologisch für mich besser, als wenn ich das Gefühl habe, zu langsam zu sein.
Eine feste Zielzeit hatte ich mir nicht definiert, eher einen Korridor mit Schulnoten. Absolute Traumzeit war 3:09, von 3:10 bis 3:13 war sehr gut, ab 3:14 ging es dann so in den guten Bereich hinein, das zufriedenstellend endete bei 3:19.59.
Bericht Anne
Diese Jahr stand für mich die Tour d´Energie auf meinem Rennplan. Sehr früh machte ich mich auf den Weg nach Göttingen und der Wetterbericht sah mal wieder wie am Vortag nicht so rosig aus, aber da es ja nur eine schlechte Kleidung und kein schlechtes Wetter gibt dachte ich mir, egal dabei ist alles.
Nachdem ich meine Startunterlagen holte, mein Rad startklar machte und kurz mit meinem Nachbarn plauderte und warm fuhr schrie von weitem Maik der ja später auf der 100 km Distanz startete. Nach einem kurzen Plausch, brachte er mich netterweise zu meinem Startblock E ziemlich am Ende, aber es gab ja noch G haha und ich machte mich nach dem Startschuss auf die 45 km lange Strecke. Anni gegen den Wind und den Rest der Welt dachte ich mir. Vor allem krass mit was für Hobel so manche an den Start gingen …grins
Für mich war es ganz schön anstrengend durch den Gegenwind und ich fast nur alleine fahren musste, obwohl ich mich teilweise recht gut fühlte und für meine momentanen Verhältnisse auf den geraden Flachstücken recht gut unterwegs war, musste ich beim hohen Hagen ganz schön drücken da mir noch die Kraft in den Beinen fehlt, naja die Bergwertung fiel für mich von Anfang an flach, aber ich spürte so langsam eine Verbesserung und die Zuschauer haben ein gut namentlich angefeuert. Ich bin also mit meinem Training auf dem richtigen Weg.
Nun ja was soll ich sagen, es hat mir trotz langsamer Zeit sehr viel Spaß gemacht und ich bin in jedenfall im nächsten Jahr wieder mit am Start und dann hoffentlich mit wärmeren Temperaturen und einer besseren Fahrtzeit.
Gute Besserung an dieser Stelle noch an die junge Dame die ca. 10 km vor dem Ziel stürzte!!!
eure Anni
Nach zwei jähriger Rennpause zurück im Renngeschehen. Der Wetterbericht am Vortag kündigte ja eine Kaltfront an. In der Nacht waren die Minustemperaturen eingezogen und kurz vor dem Start setzte auch noch der Niederschlag in Form von Schnee und Hagel ein. Aber was soll’s Mountainbikesport ist ein Outdoorsport!
Ich hatte mich, um erst einmal zu wissen wie geht es so geht, für die Kurzstrecke angemeldet. Mit dem Startschuss kam auch die Sonne zurück ich konnte mich im Mittelfeld festsetzen. Im ersten Anstieg riss das Fahrerfeld weit auseinander und überholen ist ja dort so gut wie unmöglich. Oben angekommen wurde es ein ziemlich einsames Rennen, ich versuchte noch ein wenig nach vorne zu fahren es gelang mir auch noch einige Fahrer einzusammeln. Mehr war heute auf der 18 Km mit 550 Hm langen Strecke nicht möglich. Nach der langen Pause bin ich mit der Platzierung im Mittelfeld sehr zufrieden.
Jan Graßfoff
24.04.2016, der Wetterbericht sagt schon seit einer Woche für diesen Tag schlechtes Wetter voraus.
Als ich nun am Sonntag in die Startaufstellung für die 100km Strecke rolle ist der Himmel bewölkt, aber es regnet nicht und ca.5°C lassen sich auch aushalten.
Nach dem Start geht es auf der mir bekannten Strecke erst mal nach Jühnde.
Ich versuch mich so gut es geht im Windschatten zu halten. Dies gelang mir im weiteren Verlauf des Rennens leider nicht immer.
Ab Jühnde ging es dann auf geänderter Strecke den Bramwald hinunter und dann über eine Schleife Richtung Dransfeld.
Nun nach 75km kam die Auffahrt zum „Hohen Hagen“.
Auf der folgenden Abfahrt konnte ich wieder auf eine Gruppe auffahren und so die letzten windanfälligen Kilometer nach Göttingen halbwegs im Windschatten fahren.
Nach 3.33 Stunden hatte ich das Ziel auf der Bürgerstraße in Göttingen erreicht.
Das Rennen war wieder Top organisiert, danke an den Veranstalter.
Auch eine großes Dankeschön an die vielen Zuschauer in den Orten durch die wir gefahren sind. Überall wurde man kräftig angefeuert!
Viele Grüße Maik
Wie auch im letzten Jahr beschloss ich mich spontan auch dieses Jahr in Mosigkau an den Start zu gehen. Da am nächsten Tag die Tour de Energie in Göttingen auf dem Trainingsplan stand, entschied ich mich für die Kurzdistanz von 25 km.
Durch gefühlten hunderten Kilometer von Umleitungen war ich leider erst ziemlich spät vor Ort und konnte mich dementsprechend nicht mehr so gut warm fahren, dafür habe ich Marcus vom Team NRT und das Team RFS getroffen.
In diesem Jahr hatte die Rennveranstaltung die Strecke extrem abgeändert und somit mussten viele Teilstücke entgegengesetzt gefahren werden was somit hieß das sehr viele kurze sandige Anstiege dabei waren, was mir ja mal null lag. Ich nahm es als Schiebepassagen mit und der Rest war völlig ok, auch wenn ich bei der steilen kurzen sandigen Abfahrt kurzen Bodenkontakt hatte. Jedenfalls waren die 3 Runden anstrengender wie im letzten Jahr die 5 Runden. Spaß gemacht hat es trotzdem, auch wenn ich mich noch nicht in meiner gewünschten Form befinde, aber ich wieder etwas mehr Rennhärte in meinen Beinen habe.
Am Ende konnte ich für unser Team Platz 3 in der Damenwertung einfahren worüber ich mich sehr freute!!!!
Ansonsten war es wieder eine gelungene kleine Veranstaltung die vielleicht im nächsten Jahr eine richtige Zeitnahme am Start haben sollte und man somit nicht „Stunden“ auf eine Siegerehrung warten muss, gerade bei den momentanen kühlen Temperaturen.
eure Anni
Samstag: Kyffhäuser – perfektes Rennwetter! Also anmelden, dieses Mal nur 25 km kurz, will ja morgen noch vier Stunden fahren. Dann Start: Tempo sehr hoch, zu hoch. Die ersten 30 Fahrer waren weg, so musste ich mein eigenes Tempo finden. Mein Puls war wie festgenagelt, max. 175 bpm – seltsam :-/ Etwas später landete ich dann in einer Dreiergruppe, wir fuhren eine Weile gut zusammen bis ich aufforderte, das Tempo zu erhöhen. Immer noch kein gescheiter Maximalpuls und so verlor ich selber denn Anschluss zur Gruppe. Welche Ironie... Ich wollte das Tempo, bekam es und fuhr die nächsten 5 km wieder hinterher. Als ich meinen Rhythmus wiederfand konnte ich erneut aufschließen und so blieb es dann bis zum Ende.
Alles in allem war's doch recht gut: Gesamt 19., Altersklasse 9., aber man selbst will ja immer mehr.Glückwunsch auch an Markus der mit mehr als 3 Minuten Vorsprung zu mir ins Ziel einfuhr und damit denn Gesamt 2. erreicht hat. Top!
Sonntag: Gefühl gut, Wetter gut – also schnell nach Waldkappeln. Dort angekommen sah man gleich wieder die üblichen Verdächtigen ;-) Also wieder angemeldet, ein bisschen geschnackt und los ging es mit leichter Verspätung zum Start. Vier Stunden solo. Am Start habe ich es ruhiger angehen lassen, wollte schön mit 165 Puls durchfahren. So weit, so gut. Es lief alles nach Plan, holte jede Runde einige Fahrer ein, später auch etliche Überrundungen. Als etwa drei Stunden absolviert waren leichte Knieschmerzen – bisschen Gas raus nehmen. Dann war's wieder gut, nur ich so langsam im Ar***. Hatte ein Versorgungsproblem, nur eine Flasche mitzunehmen, die nach einer Stunde alle war, nicht so gut durchdacht. Ab dann gab's meist nur Tee Vorort, Bananen und Äpfel – hätte wohl mehr Iso mitnehmen sollen. Die letzten drei Runden war ich voll durch, „mehr Zucker" wäre gut gewesen. Konnte aber meinen Platz halten, nur Benno war nicht zu kriegen.
Ende gut, alles gut. Gesamt 2ter Platz und ich bin happy. Eine Ausrede zu haben ist immer gut – bin ja gestern schon gefahren... :-))
Viele Grüße Marko
Eine der Saisonauftakt Veranstaltungen mit dem guten Gefühl, den Winter hinter uns gelassen zu haben... und das Wetter war auch entsprechend sehr sonnig und frühlingshaft und wir machten uns gut gelaunt auf den Weg. Seit dem der Start für die Mountainbiker erst in der Mittagszeit ist, können wir uns in aller Ruhe vorbereiten und dann Aufstellung nehmen. Für die Mittelstrecke stand unser Team mit Norman, Maik und mir ( Ingo ) am Start, kurze Zeit später für die Kurzstrecke Anne und Marko.
Der Winter ist Geschichte, die Mountainbike Saison 2016 ist eröffnet. Wie schon in den vergangenen Jahren ist der OWE dabei. Anne, Tobias, Norman und Marko stellten sich dem ersten Kräftemessen. Schön wenn man nach der Winterpause die altbekannten Gesichter wiedersieht, Anne und Marko hatten sich für die Langstrecke entschieden. Hier fiel der Startschuss um 11:30 Uhr. Marko wollte das Tempo der Spitzengruppe mitgehen doch leider wurde er nach 3 km unschuldig in einen Sturz verwickelt. Er konnte das schlimmste noch abwenden aber ein verbogenes Schaltauge ließ ein sauberes Schalten nicht mehr zu. Dazu noch der Flaschenhalter weggebrochen und die Flasche vom Erdboden verschluckt, was will man mehr! Nach einiger Zeit ging es weiter, aber die schnelle Gruppe war uneinholbar enteilt. Marko konnte noch viele Fahrer überholen es blieb aber bei einer Schadensbegrenzung.
Anne hat es auf dem langen Kanten versucht hat das Rennen aber nach Runde 1 abgebrochen, für beide gilt Kopf hoch es geht weiter!!!
Norman und Tobias starten auf der Kurzstrecke für Norman war es eine Standort Bestimmung und Tobias wollte wissen was geht. Wenn der Startschuss fällt beginnt der Zielsprint!!!
Das Fahrerfeld zog sich schnell auseinander, Norman setzte sich im Mittelfeld fest und Tobias war in der Spitzengruppe. Die knackigen Anstiege wurden immer wieder genutzt um die Spitzengruppe zu Sprengen. Drei Fahrer unter denen sich auch Tobias befand machten die Platzierungen unter sich aus.
Tobias fährt auf gesamt Platz 2 und gewinnt die Elite Klasse, Norman kommt mit der Hauptgruppe ins Ziel. Ein toller Saisonstart für das OWE- Team.
Wolfgang erkämpft auf der 8 km Laufstrecke in 32:45 min den 2. Platz!
Bericht Tobias!!!
Der klassische Startschuss für die Saison fällt wie immer auf dem Possen. Für mich dieses mal nur die Kurzstrecke von 23 Km um mehr taktische Fähigkeiten auszuprobieren. Schließlich kannte ich die Strecke besser als jeder andere – geborener Sondershäuser eben. Etwas zu spät mogelte ich mich von vorne auf die Startlinie, dann ging es auch schon los. Leider hatte Ich nur mein Alu Trainigsbike Specialized Carve zur Verfügung, das S-Works war noch im Service.
Einen guten Start erwischt ging es mit hohem Tempo die langen Geraden entlang und ich hielt mich sehr zurück mit der Tempoarbeit, andere nicht. Man kann hier einfach nicht davonfahren, alles bleibt zusammen. Nach 5 Km der erste Berg und ich kam mit 5 anderen von der Gruppe weg. Am nächste Berg änderte sich noch nichts, Kräfte sparen halt. Lange Bergab-Passage und wieder hoch, hier konnte ich mit Adrian Stark eine Lücke fahren und da es noch steiler wurde konnten wir mehr und mehr Abstand gewinnen. Er war zuerst oben, wenige Sekunden vor mir. Den Abstand zum 3ten war auch noch Sichtweite. Es zog sich langsam auseinander, aber ich ließ nicht locker. Ich konnte ihn immer noch einholen am letzten Berg, einer meiner Lieblingsberge und ständiger Trainingsstrecke. Der Anstieg zieht sich von flach, leicht ansteigend immer steiler auf den Possen zurück, doch das Bike gab nicht mehr her und die Beine waren von der Hetzjagd schon voller Laktat. Der Abstand blieb und ich fuhr als 2ter durchs Ziel. Platz 1 in der Elite. Auf so kurze Strecken dauert es auch nicht lange bis die nächsten kamen, alles eng zusammen. Die Erleichterung und Überraschung war groß, sonst hatte ich nicht so einen guten Start ins Jahr, das macht Mut auf mehr. Ich sage nur Trans Alp und MME-Serie. Natürlich war Aktiv3 in der Versorgung und Vorbereitung dabei, absolut Top!
Mit sportliche Grüßen Tobi
Ein riesen Dank geht an Kettenwixe duraglide für den tollen Support damit unsere Teamfahrer mit dem besten Öl super durch die Saison 2016 starten können!
Dank Aktiv3 kann der Ostwest-Express e.V. wieder hoch motiviert und hoffentlich erfolgreich in die neue Saison 2016 starten!!!
Jan Graßhoff willkommen beim Ostwest-Express. Sagen wir mal wir erleben ein kleines Comeback im Mountainbikesport. Der 24 jährige Niedersachse aus Königslutter hat in den vergangenen 2 Jahren auf Grund von gesundheitlichen Problemen pausiert. Diese Probleme sind ausgestanden und Jan möchte zusammen mit dem Ostwest-Express an vergangen Leistungen anschließen. In den Jahren 2012/13 war Jan für das Sportics Team Schließer-Bike am Start. An das damalige Leistungsniveau möchte er wieder anschließend und natürlich verbessern.
Der OWE wünscht viel Erfolg, und wird dich auf diesen Weg unterstützend begleiten.
Der Vorstand
Vielen Dank an Giro, das Unternehmen unterstützt unser Team schon über mehrere Jahre mit hochwertigem Sportequipent. Für die kommende Wettkampfsaison wurden 30 Paar Langfingerhandschuhe vom Typ XEN bereitgestellt.
Auf diesem Wege, noch mal ein herzliches Dankeschön, an alle die das ermöglicht haben.
Die Teamfahrer
Heute für unser Team eingetroffen - VDO M6 mit Tritt und Herzfrequenz Kit. Ein Dank an VDO für die grosszügige Unterstützung.
Unsere Neuzugänge 2016
Kathy Ollnow
&
Marko Synowzik
Die 35 jährige Kathy Ollnow aus dem Großraum Berlin wird den Ostwest-Express weiter verstärken. Schon in der Saison 2015 hat Kathy das OWE Team sporadisch vertreten und konnte dabei positive Akzente setzen. Wir freuen uns auf eine weitere Dame im Team und wünschen viel Erfolg.
Marko Synowzik ein weiterer Neuzugang aus Heiligenstadt ist in der vergangenen Saison durch top Platzierungen auf der Mittel und Langstrecke aufgefallen. Der 1984 geborene Marko wird in der kommenden Saison auf auf seinen bevorzugten strecken starten. Beide sind Teamorientiert und treffen somit genau die Philosophie unseres Teams.
Unser erfolgreicher Kurzstreckenfahrer Marcus Sölter wird den Ostwest-Express verlassen. Natürlich wünschen wir Marcus weiterhin viel Erfolg.