Das Thüringer Doppel der Gunsha Cross Challenge fanden in Erfurt und in Großlöbichau bei Jena statt. Los ging es mit dem 4.Lauf in der Landeshauptstadt Erfurt auf einer leicht veränderten Strecke zum Jahr. Der Rundkurs führte durch den oberen Steigerwald. Unser Rennen wurde auf 30min angesetzt. Nach dem mir auf der letzten Runde die Kette vom Kettenblatt fiel und ich den sechsten Platz verlor reichte es im Ziel nur zu Platz 8 der Gesamtwertung Hobby. Der 5. Lauf der Gunsha Cross Challenge fand in Großlöbichau auf der Motorcrossstrecke statt.Bei der Streckebesichtigung dachte ich mir das ist mein Ding heute. Die Strecke ging hoch und runter auf der Motorcrossstrecke. Das Rennen wurde auf 30min +2 Runden angesetzt. Nach einem unterirdischen Start holte ich mir Fahrer für Fahrer und konnte für kurze Zeit den zweiten Platz erkämpfen. Am Ende des Rennens wurde Platz 3 in der Gesamtwertung Hobby eingefahren. Ein super Abschluss eines Doppelstart Wochenendes. Was Lust auf mehr macht. Sport frei und Kette rechts.
Michael Schulze
Die Rennsasion 2023 ist eigentlich Geschichte. Da ich aber noch Lust auf Rennen habe werden nocheinige Cyclocross Rennen gefahren. Die Gunsha Cross Challenge Mitteldeutschlands Cross Seriebietet sich dafür an welche aus 7 Rennen besteht. Los ging es mit dem 1.Lauf in Borna. Auf einer anspruchsvollen Strecke Rund um die Witznietzer Kippe bei besten Cross Wetter wurde nach 4 Runden Vollgas 5 Platz in der Gesamtwertung Hobby erkämpft. Es folgte ein Doppelstart-Sonntag. Erst wurde nochmals das MTB beim heimischen 46. Uderslebener Waldlauf gezündet um die MTB-Runde zu rocken und später stand noch 3.Lauf der Gunsha Cross Challenge in Granschütz an . 9:00 Uhr Start in Udersleben einmal hoch zum Rennweg und Lang durch über Seebersbrunn und Reitbahn zurück zum Sportplatz dem Ziel wo Platz 1. gesamt eingefahren wurde. Am Nachmittag dann 40min Cross um den Auensee in Granschütz auf einer Anspruchsvollen Rennstrecke die kein ausruhen zu ließ. Am Ende wurde Platz 5 in der Gesamtwertung Hobby von 60 Startern erkämpft. Weitere Rennen folgen also Kette rechts und Sport frei.
Michael Schulze
Freitag, 06.10.2023 14:30 Uhr. Standort Autobahn Richtung Harz.
Wir folgten der Einladung des Ostwest-Express für ihr 20 jähriges Vereinsjubiläum.
20 Jahre die anscheinend wie im Flug vorbeigegangen sind. Der Empfang in der „Skihütte“ hätte nichts herzlicher sein können. Eine Holzhütte im Wald mit liebevollen und Radsportbegeisterten Menschen. Daniel wurde begrüßt als wäre er nie weg gewesen. Ich kannte viele der Gesichter nur über Facebook aber alle in live mal zu sehen war einfach wundervoll.
Gutes Essen, tolle Stimmung, das Schwelgen in Erinnerungen welch großartige Rennen durchgestanden worden sind, mit lachenden Augen, mit weinenden Augen und vielleicht auch manchmal mit schmerzenden Beinen. Tolle Jahre, bei welchen die Sponsoren eine wichtige Rolle übernommen haben. Mit einem gefüllten Trikot fällt es immer leichter und man ist noch stolzer bei einem Sieg und guten Platzierungen.
Ich schweife aber gerade ab, wie ich merke.
Der Freitagabend hätte nicht schöner sein können. Eine Diashow bzw. Videos und Fotos rundeten alles ab.
Glückselig fielen wir ins Bettchen.
Samstagmorgen, der Wecker klingelte um 7 Uhr….Snoooooze 7:30 Uhr sollte auch reichen. Der Gedanke an ein leckeres Frühstück erleichterte das Aufstehen. Ab 8 Uhr gab es Frühstück in der Skihütte. Kaffeeduft und Brötchengeknister erfüllen den Raum. Nach dem Frühstück ging es um 9:30 Uhr los mit der Auto Kolonne Richtung Glasmanufaktur. Natürlich Klimaschonend mit Personenaufteilung in die Autos, damit nicht alle Autos bewegt werden mussten.
Die Führung in der Glasmanufaktur hätte nicht interessanter sein können. Was ein Handwerk. Staunende Gesichter, offene Münder schauten sich das Jahrhundertelange Handwerk an.
Durchhaltevermögen braucht man hier wohl ebenfalls wie auf dem Rad.
Zu sehen was man am Ende erreicht hat macht es zu einer Gemeinsamkeit, obwohl es nicht fremder sein könnte.
Mit Tüten beladen, von Weihnachtsschmuck überwältigt ging es mit den Autos zur zweiten Destination: eine Floßfahrt auf der Talsperre mit Catering. In meinem Kopf entstanden schon Bilder wie wir Baumstämme zusammenbinden müssen. Ronald fing nur an zu lachen. Als wir unsere Fischbrötchen weggemümmelt hatten ging es auf unser Floß. Überdacht mit 2 Etagen. Der Wettergott war gnädig, später kam die Sonne noch raus. Der Wind blies uns fast vom Floß aber alle hielten tapfer ihr Gesicht in den Wind. Was auf dem Rad geht, geht auch schließlich auf dem Wasser. 4km später kamen wir zurück. Für Kaffee und Kuchen war an Board gesorgt.
Um 19 Uhr gab es Abendessen in der Skihütte. Nach einem, vielleicht auch kritischen Wort des Vorstandes was die neue Saison angeht, wurden Bilder gezeigt und über Rennen philosophiert. Nun sitzen wir hier, genießen die letzten Stunden.
Was ein toller Verein! Was für tolle Menschen! Wenn im Harz jemand eine Mointainbiketruppe sucht dann wird der hier fündig!!! DANKE
Nine und Daniel Näther