Rad am Ring 2013 - mein härtestes Rennen seit dem Grenzgänger!!!
Eigentlich habe ich dieses Jahr den Schwerpunkt aufs Laufen gelegt. Den Rennsteiglauf über dei 43 km Distanz konnte ich unter Aufbietung aller Willenskräfte finishen und Berlin steht in kürze auf dem Programm. Dazwischen lagen eine Reihe weiterer Laufwettkämpfe zwischen 5 und 21,1 km.
Das Radfahren habe ich dagegen dieses Jahr etwas klein geschrieben. Daher war ich zunächst auch etwas zögerlich, als ein alter Freund aus der Pfalz mit der Idee “Rad am Ring 2013” auf mich zu kamen. Er ist inzwischen im Triathlon aktiv und wollte mit seinen Vereinskollegen als besonderes Event mit zwei 4er Teams das 24 h Rennradrennen dort bestreiten. In seinem Verein wären zwar viele fitte Leute, aber Erfahrung mit 24 h Rennen habe da keiner, aber ich hätte doch schon öfter und so…
Am Vortag noch den Endurothon vor der Haustür nachgeholt, am Abend dann vom Brockenkönig erfahren und Sonntag Morgen entschieden doch hin zufahren. Dass das ein Rennradrennen war bemerkte ich erst, als mir in Schierke jene Rennräder entgegen kamen... Nachmeldung war laut Internet möglich, doch vor Ort sah die Dame der Startnummernausgabe keine Möglichkeit mich noch hinten dran zu hängen. Klasse! Doch der Mann mit dem Megafon schaute über die Startliste und entdeckte einen freien Platz, da der Starter kurzfristig abgesagt hatte. Glück gehabt!
Der Start war für alle 30 Sekunden versetzt. In den letzten 10 versuchte ich noch die Windjacke ins Trikot zu bekommen... noch 4, 3, 2, ach egal und weggeworfen 1, Los!! Mit MTB und Stollenreifen (nochmal extra viel Luft drauf gebracht) ging es gnadenlos hoch zum Brocken. Das Tempo passte, die Atmung war gleichmäßig und ich fühlte mich mit jedem Höhenmeter bestärkt das Tempo bis ins 8,4 Km entfernte Ziel zu halten. Die 22min 10s kamen mir nicht so lang vor wie die anschließende Eisfahrt ins Tal (ohne Windjacke...) Das Ergebnis: 3. der Hobbyklasse 45s hinter Sieger Fritz Geers mit Rennrad und Platz 8 gesamt! Mit Michael Schuchart (ebenfalls 3. Lizenz) zur Siegerehrung geblieben und einen tollen Pokal ergattert :))
Fazit: ich brauch wohl noch ein Rennrad...
Mit sportlichen Grüßen, Tobi
Bei feinsten Sommerwetter machten sich Guido und Ronald auf den Weg in das nah gelegene Schöningen. Wir wollten am 15. MTB- Cup teilnehmen. Von den berichten einiger Sportfreunde wussten wir, das uns eine klasse Strecke erwartet. Eingetroffen, gleich die Startunterlagen abgeholt, die Bikes vom Träger und ab auf die Strecke. Was wir fuhren übertraf die Berichte der Sportfreunde. Hier werden zwei Strecken angeboten 2. Runden = 33 km oder das doppelte.