Treibjagt im Dunkelwald und 29. Erzgebirgs-Bike-Marathon
Nachdem ich letzte Woche bei der Treibjagd im Dunkelwald bei einen dreieinhalb tägigen Etappen-Rennen teilgenommen habe welches aus 4 Etappen bestand läuft es recht gut. Ein kurzer Rückblick!
Die erste begann mit einem Bergzeitfahren, es folgte der Dunkelwald Marathon am Rabenberg der Kamm Cross in Johanngeorgenstadt und das Erzgebirgsradrennen in Raschau Markersbach bildete den Abschluss.
Am Ende reichte es auf der Langstrecke zu Platz 23 gesamt und in der AK zu Platz 7.
Am vergangenen Wochenende ging es für mich zum 29. Erzgebirgs-Bike-Marathon nach Seiffen dem ersten MTB- Marathon in Deutschland
Pünktlich 08:30 Uhr startete ich mit bei strömenden Regen mit weiteren 119 Elitefahren. Ich hatte für 32 Km mit 950 Hm gemeldet bei diesem Wetter für mich die richtige Entscheidung. Die Strecke ist typisch erzgebirgisch, das Sägezahnprofil zieht die Kräfte. Zum Ende war die Strecke recht Traillastig was mir gut lag.
Für mich sprang ein toller 10. Platz in der Gesamtwertung heraus, In der Altersklassenwertung wurde ich mit Platz 3. Belohnt!
Michael
Im Rahmen des viertägigen Etappenrennens „Treibjagd im Dunkelwald“ startete ich am Samstag beim Kamm - Bike - Cross in Johanngeorgenstadt sowie am Sonntag beim Erzgebirgsradrennen Im Markersbach, jeweils auf der 30 Kilometer Runde. Nach der Schwangerschaft und vor allem in den Zeiten von Corona war das so ziemlich mein erstes Rennen. Dazu kommt dass ich mir 2020 ganze 6 mal die Schulter ausgekugelt habe und somit im Oktober 2020 operiert werden musste. Das Ergebnis war eine komplett steife Schulter und der Arm ging nicht einmal mehr bis zum Lenker. Mit viel Geduld und viele viele Stunden bei der Physiotherapie konnte ich Anfang des Jahres so langsam mit dem Training beginnen. Das Training mit Kind ist allerdings nicht mehr das was einmal war sondern ich nenne es einmal einfach mal eine Spazierfahrt mit einem Anhänger. Und so fahre ich zwischen 3 bis 5 mal die Woche mit meinem Kind im Anhänger los. Da die anderen Frauen natürlich ein ganz anderes Trainingspension haben war ich vor den ersten Rennen mega aufgeregt.
Wie immer war die Damenklasse mit sehr guten Fahrerinnen besetzt. Und so hatte ich eigentlich schon am Start meine Zweifel. Im ersten Rennen war ich noch ziemlich zurückhaltend, da ich wusste, dass am nächsten Tag auch noch ein Rennen ist und so fuhr ich eigentlich die ganze Zeit auf den 5. Platz. An den Bergen konnte ich immer gut an den 4. Platz heranfahren und sogar überholen. Da ich allerdings in den Trails nicht wirklich gut bin musste ich 5 Kilometer vor Schluss meinen 4. Platz wieder hergeben. Am Ende sprang beim KBC ein guter 5. Gesamtplatz heraus und ein 2. Platz in der Altersklasse.
Am Sonntag sah das ganze schon anders aus. Ich wusste durch das Rennen am Vortag, dass ich mit den Damen eigentlich ganz gut mithalten kann. Und so gab ich in Markersbach nochmal alles und war keineswegs mehr zurückhaltend. Die ersten 15 Kilometer fuhr ich mit einer weiteren Dame gemeinsam. Da sich mein Anhängertraining aber auszahlt konnte ich mich am Berg von ihr absetzen und ein paar Sekunden Vorsprung herausfahren. Und so konnte ich am Ende auf den Gesamtplatz 3. fahren und in meiner Altersklasse auf den 2. Platz. Eigentlich bin ich ganz zufrieden. Der Samstag hätte etwas besser sein können aber für das erste Rennen sollte man vielleicht nicht ganz so viel erwarten. Es folgen ja noch ein paar andere Rennen.
Bis dahin ketterechts - Sandy
Trans Brdy s 211 UCI C2 17.07.2021 Tschechin
Letztes Jahr schon ein tolles Erlebnis beim Rennen gehabt. Und dieses Jahr auf der Langstrecke noch einmal um 5 Plätze verbessert. Und 10 Minuten schneller als 2020.
Gegen die absolute Elite wo fast alle großen Namen versammelt waren konnte ich in der Gesamtwertung Platz 17. Erkämpfen und in der UCI Wertung Platz 12.
Meine Streckenkenntnisse haben mir am Schluss nochmal ziemlich geholfen!
Nächstes Jahr gern wieder
Inselsbergmarathon 25.07.2021
Auf der „neuen Strecke“ das Inselsbergmarathon konnte bei herrlichsten Wetter meinen ersten Podestplatz erobern.
Auf der 73 km Strecke reichte es am Schluss für Platz 3. Gesamt und Platz 2. In der AK. Eine Konditionell sehr anspruchsvolle Strecke mit reichlich Höhenmetern und tollen Aussichten in den Thüringer Wald.
Endlich wieder ein schönes Rennen in Thüringen wo alle bekannten Gesichter dabei waren.
Grüße
Marcus