Tobias Grüttner erkämpft auf der stark besetzten Mittelstrecke Platz 3.
Ronald Schmidt fährt in der Ak auf Platz 7.
Bei feinstem Sonnenschein fand der Harzcup seine Fortsetzung in Clausthal Zellerfeld. Das Clausthal wieder dabei ist, ist eine Aufwertung des Cup’s. 2014 war ich das letze mal im Oberharz am Start und ich muss sagen alles ist anders und auch besser!
Von unserem Team war Tobias Grüttner für die Mittelstrecke gemeldet und Ronald Schmidt startete auf der Kurzstrecke. Wir wurden mit unterschiedlichen Startzeiten ins Rennen geschickt hier sicher der einzige kleine Kritikpunkt der enge Startbereich. Für mich war das aber voll in Ordnung, mit einer kleinen Neutralisierten Zone wurde das Problem gelöst.
Ich war wirklich gespannt auf die neue Streckenführung je nach Streckenlänge musste die 35 km lange Runde mehrfach befahren werden. Ich merkte schnell Christian Deike und Team haben ganze Arbeit geleistet. Diese Strecke hat alles was das Mountainbikerherz höher schlagen lässt.
Bei der Startaufstellung rutschte ich ins Mittelfeld, das ist auch ok so. Und dann ging es auch gleich in einen frisch angelegten Weg und man wurde auch gleich gut durchgeschüttelt. Ich war froh dass, ich auf einem Fully saß was natürlich meinem Rücken sehr entgegen kam. Es ging über Trails, Waldautobahn, bergauf, bergab und auf griffigen Untergrund schnell voran. Mit dem Fortgang des Rennens war ich sehr zufrieden und so konnte ich einige Plätze gewinnen. Nun ging es in den langen Wurzeltrail, verdammt lang das Ding und auch kräfteraubend.
Bald hörte ich wie von Christian im Vorfeld angekündigt den Streckensprecher da wusste ich noch ca. 6 km und Du bist im Ziel. Dies erreichte ich im Mittelfeld und wurde siebenter in der Ak die recht gut besetzt war. Das geht voll in Ordnung und damit bin echt zufrieden so mal ich auch noch einige Minuten schneller war als geplant.
Grüße an alle Ronald Schmidt
Wie auch im letzten Jahr entschied ich mich dazu auf der Piccola zu starten, auch wenn ich nie soviel trainieren kann wie manch anderer. Motiviert war ich trotzdem!
Dazu standen 44,24 km und 1.523 hm auf dem Plan.
Für mich hieß aus Startblock A um 07:45 Uhr pünktlich startfrei bei echt kalten Temperaturen. Da die Anstiege ja in Riva sehr knackig sind entschied ich mich in kurz/kurz zu starten.
Die Olivenhaien kam ich besser hoch und auch all die anderen Anstiege konnte ich dieses Jahr mehr fahren und treten wie im letzten Jahr. Was dann auch gleich mehr Fun macht!
Die steilen Anstiege hoch zum Giovanni machen ein aber immer wieder zu schaffen wobei man gut Druck in den Beinen haben muss, was mir leider noch fehlt.
In den Abfahrten und den flowigen Trails kam ich gut zu Recht und am besten war wie immer mein Sahnestück der Stonetrail zum Schluss bevor es auf die Straße zurück nach Riva ging.
Im vollen und ganzem war ich in diesem Jahr ganz zufrieden mit meiner Leistung da ich mich um 15 Minuten verbessern konnte. Klar ist es für mich keine Traumzeit, aber es kann ja nur noch besser werden wie man bereits gesehen hat.
Zum Schluss gab es noch gesunde Sportlernahrung von P.Jentschura, was sehr lecker war!
Eure Anni
Erfolgreicher Samstag in Riva del Garda
Nach der Zwangspause 2016 bin ich also 2017 wieder beim Bike Festival in Riva del Garda in der HC Klasse am Start. Es hat sich schon so einiges gegenüber den vergangenen Jahren verändert. So wurde das Festivalgelände vergrößert und der Startbereich verlegt.
Samstagfrüh war es dann soweit bei kühlen aber sonnigem Wetter wurden die verschiedenen Startblöcke ab 07:30 in den Wettkampf geschickt. Auf Grund meiner Nachmeldung stand ich in den hinteren Blöcken was mich nicht weiter störte. Wie immer sind die ersten 5 Km flach und natürlich Sauschnell, es ist aber wichtig gut dabei zu sein. In dem folgenden Teilstück durch den stark ansteigenden Olivenhain kommt es häufig zur Staubildung. Ich kam gut durch und konnte in der großen Gruppe den San Giovanni erklimmen. An der Streckenteilung vorbei ging es für mich in die Ronda Piccola bei leichtem auf und ab konnte man sich gut erholen. Das war auch nötig es sollten noch einige satte Rampen folgen. Es lief weiter recht gut und ich konnte viele Fahrer überholen. In den folgenden Abfahrten ging ich auch sehr vorsichtig zu Werke, Risiko wollte ich völlig ausschließen. Die Regengüsse der Vortage hatten ihre Spuren hinterlassen das schroffe Gestein war schmierig und glatt. Meine Urlaubsplanung ist zu weit fortgeschritten um eine Verletzung zu riskieren.
Die letzten Höhenmeter liefen recht zäh ich verlor leider drei Plätze aber egal raus aus dem Berg und in einer drei Fahrer starken Gruppen ging es dem Ziel entgegen. Da ich die Zielanfahrt gut kenne konnte ich den kleinen Zielsprint für mich entscheiden. Nachdem ich auf dem VDO die Fahrzeit sah war ich sehr zufrieden 13 Minuten schneller als 2015.
Als ich später die Ergebnisse sah traute ich meinen Augen nicht Platz 3 in der HC Wertung, ich würde sagen alles richtig gemacht.
Grüße an alle Ronald Schmidt