Nun schon zum 6. Mal in Folge konnte ich in Zierenberg starten und mich jedes Mal verbessern. Wie immer auf der Mitteldistanz, die nun aus 2 Runden a 28 Km bestand – schöne Änderung, nur leider fehlt mir der erste lange Berg etwas.
Zusammen mit Marko stand ich ganz vorne um schnell in die Spitzengruppe zu kommen. Gesagt getan, nach dem Start setzte ich mich schnell mit 6 anderen ab und prügelten die kurzen Anstiege hoch. Zwischendurch immer schöne kleine Trails zum Erholen. Dann ein Feld runter und den Pfeil nach Links übersehen… Doch schnell war ich wieder dran und es ging lange gerade aus über die Felder. Im Wald ist ein anderer Fahrer auf dem sehr trockenen gerölligem Schotter weggerutscht, doch er war auch schnell wieder da. Dann nochmal einen rechts Pfeil falsch verstanden und die Gruppe fluchte. Ich habe dabei noch das Schaltwerk von Max Feger erwischt, gerade nochmal gut gegangen. Die Streckenposten waren mehr Zuschauer, und wenn man falsch fuhr wurden sie wach und rufen „nee hier lang!“. Durch dieses Vergehen wurde ich etwas abgeschlagen von den nun noch 5 anderen (einer von Texpa Simplon ist mit technischen Problemen weit zurückgefallen). Jetzt reichte mein Tempo nicht mehr aus um sie einzuholen, zur Rundendurchfahrt hatte ich 30 Sekunden Rückstand. Auf der 2. Runde vergrößerte sich die Lücke merklich und so ließ ich sie fahren. Wenigstens bin ich jetzt nicht falsch gefahren… ach nee, doch! Weil die Streckenposten vor dem Pfeil standen und keine Andeutungen machten. Erst als ich auf sie zu fuhr: „nee da, daaaa!“ Ich weiß, jedem Fahrer zuwinken über so lange Zeit ist anstrengend… Absperrband tut‘s auch.
Ich hielt immer wieder Ausschau nach eventuellen Verfolgern, da aber keiner kam fuhr ich etwas entspannter zu ende. Als 6. im Ziel, Ingo wartete schon. Er war 1 Runde gefahren. Kurze Zeit später kam eine Gruppe rein, angeführt von Marko, der sich auf Gesamtrang 9 kämpfte. In der Ak konnte ich mich über den 3. Platz, wie letztes Jahr, freuen. Marko hatte Pech, die ersten 3 der Gesamtwertung waren seine Altersklasse, er also auf Platz 4. Wenigstens hatten wir 2 einstellige Ergebnisse eingefahren! Nächstes Jahr wieder, bis dahin!
Mit sportlichen Grüßen Tobi
Kurzfristig hatte ich mich für den Skoda Velorace in Dresden angemeldet.
Ich wollte die 105km Strecke fahren. Leider stand ich wegen der späten Anmeldung im letzten Startblock.
Der Start erfolgte mit 15min Verspätung um 12.00Uhr. In der 1. Runde war Vorsicht geboten, das Fahrerfeld war sehr dicht beisammen und musste sich erst auseinander ziehen. Zum Ende der 1. Runde war das Fahrerfeld bereits stark auseinander gezogen.
Ich fand mich in einer Gruppe wieder deren Tempo ich gut mitfahren konnte.
In der Mitte der 2. Runde setzte sich eine kleinere Gruppe ab und ich versuchte mitzufahren. Leider konnte ich das Tempo nicht mitgehen, am Ende der 2. Runde ließ
ich leider abreißen. Die 3. Runde fuhr ich weitestgehend alleine, was natürlich viel Kraft kostete. Ca. 3km vor Ende der 3. Runde fuhr eine kleine Gruppe auf mich auf. Ich konnte mich anschließen und wir wechselten uns gegenseitig an der Spitze der Gruppe ab. Dies funktionierte sehr gut.
In der 5. Runde lief es bis zur Hälfte gut. Am kurzen Anstieg, nach der Waldschlösschen Brücke, wurden meine Beine schlagartig dick und begannen zu krampfen. Leider musste ich 2 km vor dem Ziel abreißen lassen, die Beine wollten nicht mehr. Kurz vor dem Ziel hab ich mich noch einmal umgedreht, von hinten kam
eine Gruppe angefahren, ich mobilisierte meine letzten Kräfte um nicht noch einen Platz zu verlieren. Leider schafften es dann doch noch 2 Fahrer mich zu überholen.
Ich erreichte mit einer Fahrzeit von 2:56:13h in der AK Platz 101, sowie in der Gesamtwertung Platz 331.
Für mich war es ein schönes Rennen mitten in einer schönen Stadt. Eine erneute Teilnahme im nächsten Jahr könnte ich mir gut vorstellen.
Leider habe ich auch zwei schwerere Stürze gesehen, gute Besserung an die Fahrer.
Danke an die Organisation und die Stadt Dresden
Gruß Maik
Ich entschied mich dazu an einem Rundrennen teilzunehmen. Dazu machte ich mich auf dem Weg nach Leipzig wo in diesem Jahr auch der Start der Neuseenclassic stattfand.
Um 12:45 hieß es für mich und ca. 25 Männern Start frei auf einem Rundkurs der mit 32,5 km = 26 Runden gefahren werden musste. Die Männer fuhren natürlich vom Start weg an zusammen in einer großen Gruppe und ich drehte alleine gegen den Wind meine Runden. Nach und nach fand ich meinen eigenen guten Rhythmus. Es war schon was anderes und auch irgendwie hart in einem hohem Tempo auf diesem kurzen Kurs seine Runden alleine ziehen zu müssen, aber am Ende war ich froh, dass ich gestartet bin und war auch sehr zufrieden mit meiner Leistung. Zumal es wieder mal ein gutes Training für mich war!!!
Zum Schluss wurde ich sogar auf dem Siegertreppchen belohnt, worüber ich mich riesig freute. Ein Dank geht auch nochmal an den Sprecher von der Siegerehrung für die bezaubernden Worte meinerseits!!
In diesem Sinne danke für die Ehrung und für die gelungene Veranstaltung.
Eure Anni