Es ist schon ein Weile her, doch jetzt kommt der Rennbericht vom 7 Türme Triathlon in Lübeck.
Unser Fahrer Sören hatte zu diesem Event seinen ersten Einsatz dieses Jahr. Abendschule und Arbeit halten ihn derzeit von den Mountainbike Rennen ab.
Desto mehr freute sich Sören, als es in der Firma eine Rundmail gab, mit dem Aufruf am Staffeltriathlon teilzunehmen. Die Entscheidung ist auf die Olympische Distanz (1,5km Schwimmen, 40km Rad fahren, 10km laufen) gefallen. Sören sollte die Lübecker Schlaglochstraßen unter die 23mm Reifen nehmen. Ganz schön schmal die Dinger kann ich euch sagen!
Am Wettkampftag denn das: Dauerregen und 15°C, es war keine Besserung in Sicht und so wurde es ein feucht fröhliches Rennen. Das Firmenteam fand sich in der Wechselzone zusammen und nach der Teambesprechung folgte denn auch schon der Start.
Unser Schwimmer konnte sich gut durchs Wasser wühlen und kam im vorderen Mittelfeld aus dem Wasser. Nach einem super schnellen Wechsel wurde es für Sören ernst.
Eine 5km Wendepunktstrecke, leichter Wind und Regen, sowie eine sehr rutschige Fahrbahn waren alles andere als optimal und für eine Bestzeit mit dem Rad.
Sören schaffte es, mit dem Rennrad eine Aeroähnliche Position einzunehmen und konnte die 40km sturzfrei und in einer Zeit von 1:06:46 absolvieren, für die reine Fahrzeit auf dem Rad sprang Platz 5 heraus.
Anschließend wurde der Staffelstab an unsere Läuferin übergeben, die sich erstmals der 10km stellte und diese Tapfer und mit einem Lächeln gut hinter sich bringen konnte.
Am Ende sprang ein Platz 19 von 45 heraus, mit dem wir zufrieden und mit nassen dreckigen Klammotten nach Hause gegangen sind.
Gruß Sören
Heute stand für mich das Radrennen in Leipzig für 42 km Rund um die Braunkohle an.
Nach einer mal nicht so langen Anreise war ich trotzdem pünktlich vor Ort, holte schnell meine Startunterlagen fuhr mich warm und reihte mich in der ersten Reihe bei der Startaufstellung auf. Um 9:30 Uhr hieß es Start frei.
Mit hohem Tempo und leichtem Gegenwind durfte ich mal wieder die ersten 30 km für mich alleine kämpfen was aber trotzdem sehr gut lief. Nach nem kurzen Hänger fuhr eine 15 er Gruppe auf an die ich mich hängen und mithalten konnte. Mit im Feld waren 5 weitere Frauen wo ich dachte die lässt du nicht vorbeiziehen. Ich fühlte mich topfit auch wenn es mir in der Vorbereitung schlecht ging und ich mal wieder die ganze Woche nicht trainieren konnte, konnte ich super mithalten. Die letzten 5 Kilometer waren der Hammer und ich musste mir echt den Arsch aufreißen, bin an meiner Grenze gewesen und am Ende hat es auf der Zielgeraden nur eine Dame vorbei geschafft worüber ich sau stolz war. Ich hatte mein Tagesziel erreicht und es sprang ein phänomenaler 13 ter Gesamtplatz für mich und mein Team heraus.
Es war eine tolle Veranstaltung mit netten Leuten und ich bin im nächsten Jahr wieder mit am Start!
Jetzt heißt es wieder Training!
Eure Anni
Am 28. Mai hieß es für mich und ein paar Freunde bereits zum zweiten Mal: „Let’s get muddy…!“ In diesem Jahr haben 15.000 Leute teilgenommen!
Mud Mastes ist ein Hindernis Lauf, welcher von Marines ins Leben gerufen wurde und es ist kein Wettkampf in dem Sinne, sondern hier geht es darum, das Ziel zusammen als Team zu erreichen und persönliche Grenzen zu überwinden. Der Spaß darf natürlich auch nicht fehlen!
Auch dieses Jahr haben wir uns für die 12km lange Strecke entschieden, welche gut bestückt war mit vielen herausfordernden Hindernissen. Da ging es unter Stacheldraht durch den Matsch, springend über Heuballen, sandige Berge hoch und runter, oder auch an Seilen übers Wasser bzw. so wie ich es getan habe, direkt durch das Wasser! J Auch Holzwände standen uns in diesem Jahr wieder im Weg, diese haben wir aber durch super Teamarbeit auch bewältigt. Die größte Herausforderung für mich persönlich, war wie im letzten Jahr auch schon, das Springen aus 5m Höhe ins Wasser! Aber auch das, habe ich wieder geschafft! Am Ende mussten wir noch den „Flyer“ bewältigen. Der Flyer ist eine 10m hohe und sehr steile Rutsche, auf der man Geschwindigkeiten bis zu 60km/h erreichen kann…und auch dieses Hindernis, endete im Wasser.
Wir hatten wieder sehr viel Spaß! Leider waren weder wir noch der Veranstalter auf sonniges Wetter mit hohen Temperaturen vorbereitet. Das hieß für uns, den Parcours unter durstigen Bedingungen zu bewältigen und am Ende mit einem dicken Sonnenbrand klar zu kommen!
Eigentlich heißt es ja, dass alle guten Dinge drei sind…aber das muss ich mir nochmal ganz genau durch den Kopf gehen lassen!
Viele Grüße Kathy