15. "neuseen classics Rund um die Braunkohle" in Leipzig
Ich machte mich nach Leipzig um bei den neussen classics auf der 60 km Distanz an den Start zu gehen. Extra pünktlich vor Ort gewesen um mich noch schön warm zu fahren. Pusteblume, denn die drei Damen bei der Startunterlagenausgabe haben scheinbar noch gepennt und man hat dort 20 Minuten verbracht!
Um 9 Uhr hieß es feuerfrei. Ich fand eine gute Gruppe wo ich mich anschloss, aber auch schnell wieder abreißen lassen musste und mich am Störmthaler See bei feinstem Gegenwind alleine auf den Weg machte! Später war ich dann in einer Gruppe mit 15 Männern und ich konnte gut mithalten! Manche sollten aber echt mal an ihrer Kurventechnik arbeiten, ist ja grausam!
In weiter Ferne konnte ich schon die Skyline von Leipzig sehen und ich fühlte mich noch frisch! Auf dem Weg zum Ziel schloss wieder eine große Gruppe mit drei Frauen auf! Ich dachte so da musste dran bleiben, aber ein vorbei kommen an den anderen Männern war auch in der großen Gruppe unmöglich! In einer Linkskurve an allen vorbei geschossen und im Windschatten der einen Dame gehangen. Ich merkte, dass sie schlapp macht und nutzte die Gunst der Stunde vor der letzten Kurve bevor es auf die Zielgerade ging und hängte sie ab. Auf der Zielgeraden angekommen wurde der Turbo gezündet und ich ging aus den Windschatten raus und sah von weitem die andere Dame und hatte einen ziemlich langen Weg vor mir! Zähne zusammen gebissen und ein paar Zentimeter vor dem Ziel konnte ich sie noch hinter die Schranken verweisen und ich hörte nur noch von ihr das Wort „Scheiße“!
Mich hat es gefreut!
Am Ende sprang in der Gesamtwertung 24 / 76 und in meiner AK 11 / 29 heraus. Für mich ein zufriedenstellendes Ergebnis und die Podestkonkurrenten sind Mittlerweile auch nur noch 12 Minuten von mir entfernt.
Ich bin auf dem richtigen Weg!
Der Dank gilt unseren Sponsoren!
eure Anni
18. Harzer Mountainbike Marathon Clausthal-Zellerfeld 28.05.2018
Drei Rennwochenenden am Stück hatte ich lange nicht. Aber in Clausthal wollte ich nicht fehlen für mich ist es die schönste Strecke im Harzcup. Ein Dank an Christian Deike und Team für das gelungene Event. Um 10:00 Uhr wurden wir bei feinstem Sommerwetter auf die Strecke geschickt. Das Feld sortiere sich schnell ein und legte gleich mächtig los. Ich fuhr mit Axel die ersten 6 km wir haben mächtig aufgedreht und konnten einige Fahrer überholen. In folgenden Anstiegen fand ich einen guten Tritt und konnte den Anschluss zur Gruppe halten. Die Strecke war immer wieder mit knackigen Trails gespickt. Das sorgte für eine tolle Abwechslung, mein Ninety Six ging hier richtig gut durch. Und in dem langen Wurzeltrail dachte ich mir nur wie gut das Du ein Fully hast, und grinste vor mich hin. Auf Grund des niedrigen Wasserstandes der Okertalsperre konnte der hintere Bereits eich mit befahren werden auch das wertete die Strecke nochmals auf. Zum Ende wird es immer etwas zäh aber wir müssen ja wieder hoch. Es lief erstaunlich gut so das ich etwas schneller als vor zwei Jahren im Ziel war.
Wenn es passt bin ich im kommenden Jahr wieder dabei!
Grüße an alle
Ronald Schmidt
Rocky Mountain BIKE Marathon Willingen 19.05.2018
Sehr kurzfristig habe ich mich entschlossen in Willingen an den Start zu gehen. Auf Grund der freien Streckenwahl kann man im Rennen entscheiden welche Runde fahre ich. Für mich kommt auf Grund der Höhenmeter nur die 54 Km in Frage. Ich war in Startblock D gesetzt also ziemlich am Ende. Mich störte das nicht weiter km im hinteren Teil des Feldes geht es etwas ruhiger zu. Dann war es soweit die zweite Startwelle ging um 08:00 ins Rennen. Ich wollte mein Fahrstil gegen über Dassel etwas ändern das soll heißen eine veränderte Trittfrequenz. Ich wollte den Druck rausnehmen und über eine höhere Drehzahl das gleiche erreichen. Nach ca. 1. Km stehen gleich mal 250 Hm an und das lief richtig gut. Auch auf dem Kammweg ging es flott voran das spornte zusätzlich an. In der ersten eigentlich die einzige etwas schwierige Abfahrt musste ich vom Rad. Ein Sturz zweier Sportfreunde zwang mich dazu das gute sie waren unverletzt. Der nun folgende Gegenanstieg hat es in sich dort wurde fleißig geschoben. Ich legte 30/46 auf und zog da durch wenn es läuft dann läuft es!
Heute war ein Tag da passt alles der Untergrund war trocken und fest, ich achtete auf meine Energiezufuhr Aktiv3 bringt den nötigen Druck. Bald war der Verpflegungspunkt erreicht gleichzeitig kann man sagen die erste Hälfte ist geschafft. Nun folgt der längste Anstieg 300 Hm am Stück auch hier bin ich mit hoher Kurbeldrehzahl super durch. Der nun folgende Streckenabschnitt war ein ständiges auf und ab auf schnellen Untergrund. Und immer noch konnte ich agieren selbst im langen Wiesenanstieg der mit Hartrock eingeleitet wurde sammelte ich so manchen Fahrer ein. Nun ging es Richtung Wurzeltrail das Merida Ninety Six leistete hier ganze Arbeit, ich musste nur einmal kurz vom Rad, so gut bin ich da noch nie durchgekommen. Nun ging es Richtung Willingen da wartet immer noch ein zähes Stück ab der Sprungschanze.Nun nahm ich die letzen Kräfte zusammen ich wollte für mich ein gutes Ergebnis einfahren und was soll ich sagen 17 Minuten schneller als 2015. Gleichzeitig erfuhr ich das ich Platz 2. in der HC belegt habe für mich war es ein guter Wettkampftag.
Viele Grüße an alle
Ronald Schmidt