Bei herrlichsten Sonnenschein und Temperaturen um die 25°C war es ein super Rennen.
Ich bin die 100km Strecke gefahren und hatte das Ziel nach 3,10 Stunden erreicht. Dieses Jahr kam mir das Wetter total entgegen, ich liebe es wenn es schön warm ist. Auch hatte ich das Glück im ersten Teil in größeren Gruppen mitzufahren.
Nach dem Hohen Hagen bildetet sich auch wieder eine Gruppe bei der ich gut mit rollen konnte. So waren die letzten 25km bis Göttingen gut zu meistern.
Leider gab es auch einige Stürze. Gute Besserung an die Pechvögel!
Danke an die Organisatoren, es war wieder ein schönes Rennen.
Viele Grüße Maik
Es heißt immer früh aufstehen, wenn es nach Kellerwald geht und für Marko war der Start für 86 km schon um 9.00, Michael unser Bikefreund aus
Heiligenstadt und ich ( Ingo) starteten um 10.00 für die 45 km - Strecke. Höhenmeter waren, anders wie angegeben, 1125 hm ( nach unserer Messung) zu bewältigen. Die Strecke ist ja so wie sie im Moment ist gut gemacht und auch wieder spektakulärer und die Streckenbedingungen und das Wetter waren ideal: warm und trocken
Nachdem wir Marko zum Start begleitet hatten, rollten wir nach 1 Std. Vorbereitungen dann auch los wie immer mit Einführungsrunde und dann mit hohem Tempo die ersten Straßenkilometer gefolgt von der ersten langen Steigung im Gelände. Ich fuhr die ersten Kilometer mit Torsten vom Team RAD-ART Gotha zusammen, mußte ihn dann aber ziehen lassen und mein Tempo fahren, denn meine Beine gingen irgendwie schwer und ich dachte, daß ich dann später besser in Gang komme und die nächsten 2 steilen Anstiege war es auch besser, obwohl die Sonne ganz schön von oben heizte und trotz der mehrtägigen Trockenheit waren einige Trails / Abfahrten noch schlammig, aber ganz gut fahrbar... nur mit überholen war es dann immer schlecht. Der letzte Anstieg zog sich dann ziemlich in die Länge und der letzte Streckenabschnitt mit Schlußtrail im Zielbereich machten mir nochmal richtig zu schaffen. Die Uhr stand bei 2 Std. 33 als ich durchs Ziel fuhr, hatte mir eigentlich eine bessere Zeit vorgenommen, wenigstens besser als letztes Jahr mit 2 Std. 25 Aber doch froh im Ziel zu sein warteten wir auf Marko und machten uns schon Gedanken, denn für seine Verhältnisse musste er längst da sein. Leider hatte er eine Reifenpanne und die Schnellreparatur mit Kartusche war erfolglos, mußte sich dann von einem guten Kollegen Schlauch und Pumpe ausborgen und verlor letztendlich durch die Reparatur 20 min. Sehr ärgerlich aber besser als ein Sturz. Wie immer verbrachten wir noch einige Zeit dort bei Essen und trinken und strahlender Sonne. Zur Veranstaltung selbst brauch ich nicht viel zu sagen.... alt eingesessen und gut organisiert, ich denke daß es heute das 10. mal gewesen sein könnte, daß ich hier gestartet bin, müsste mal rechnen.
Also bis nächstes mal.
Gruß Ingo
Dieses Jahr am 8. April der erste Start beim Berliner Halbmarathon überhaupt, eine der größten Laufveranstaltungen in Deutschland überhaupt mit 36.000 Startern quer durch die Berliner Innenstadt, mit vielen Sehenswürdigkeiten unterwegs, für die man aber im Rennen nicht viele Blicke übrig hat.
Die Vorbereitung verlief leider suboptimal. Im März setzte mich eine stärkere Erkältung eine Woche lang außer Gefecht. Nachdem diese auskuriert war, hatte ich leichte Probleme mit meinem linken Fuß.
Entsprechend skeptisch fuhr ich nach Berlin. Ich hoffte zwar noch, mit etwas Glück meine persönliche Bestzeit über die Halbmarathondistanz aus dem Jahr 2016, die bei rund 1:31:30 h lag, einzustellen oder marginal zu verbessern, mit einer 1:30 oder gar 1:29 rechnete ich jedoch nicht mehr. Auch mit einer Zeit zwischen 1:33 und 1:35 hätte ich nach der Vorbereitung zufrieden sein müssen.