Heute stand für mich der erste Start beim Zierenberg Marathon auf dem Plan.
Am Vortag reisten Ronald und ich schon gemütlich auf dem Campingplatz „Zur Warme“ mit dem Wohnwagen an. Abends holten wir noch unsere Startunterlagen ab und Sonntagmorgen hieß es dann auch schon für mich um 9:15 Uhr Start auf der Mitteldistanz 53 km/1280 Hm.
Beim Warm fahren merkte ich schnell das es mir mal wieder nicht sehr gut ging, aber da ich kein Mensch von Ausreden bin stellte ich mich trotzdem an die Startlinie.
Da es die ersten 7 km nur Bergauf ging, konnte ich schnell meine Wochenlange Trainingszwangspause aufgrund zahlreicher Infekte spüren.
Dafür war es trotzdem eine sehr schöne und abwechslungsreiche Strecke mit vielen knackigen Anstiegen die sehr viel Spaß machte, auch wenn für mich ab km 40 die Energie raus war und ich froh war als ich im Ziel war.
Für mich sprang dieses mal nur der 7 te Rang bei der Damenwertung raus, womit ich schon vorher rechnete aber ich war wirklich froh das ich für mich mein Tagesziel erreicht habe und es ins Ziel schaffte.
Es war hart!!!
In vollem und ganzem war es eine sehr gelungene Veranstaltung und ich werd im nächsten Jahr wieder dabei sein mit einem hoffentlich besseren Trainingsstand!
eure Anni
Ein Erfolgreiches Wochenende in Zierenberg
Marcus erkämpft auf der Kurzstrecke Platz 2. -- Tobias schafft es ebenfalls auf`s Podest Platz 3. Tolle Leistungen bei einem starken Starterfeld.
Am Start waren: Anne Subklew, Marcus Sölter, Tobias Grüttner, Maik Pietzuch, Ingo Dettenbach und Ronald Schmidt
Die Vaude Transschwarzwald zählt nicht ohne Grund zu einem der härtesten Mountainbike Rennen in Deutschland. Dies musste Sören Thomßen bei seiner dritten Teilnahme nur zu deutlich spüren, während sich der Etappenrennen Newcomer Tobias Grüttner vorne behaupten konnte und die Woche über eine grandiose Form zeigte.
Bereits Dienstag reisen wir beide an, jeweils mit Begleiter, was sich als enormer Vorteil herausstellte. Genächtigt wurde ich Massenlager wahlweise in Turnhallen, Klassenräumen oder was die Etappenorte sonst noch her gaben.
Nach der Anreise wurde noch eine lockere Runde mit ein paar Locals gedreht und ich der Aachquelle, Deutschlands größter natürlicher Quelle, abgekühlt... bei Temperaturen von über 30° eine angenehme Erfrischung die leider nicht allzu lange anhielt.
Der erste Tag hatte es mit 110km, guten 2300hm und über 35° mehr als in sich. Tobias konnte nach dem neutralisierten Start eine große Verfolgergruppe halten und sich weit vorne platzieren. Ich hatte mit der Hitze zu kämpfen und konnte das hohe Tempo nicht mitgehen. Nach einem langen Tag im Sattel sprangen zwei gute Platzierungen und ein Startplatz in Block A für Tobi (52) und Block B für mich (84) heraus.